Die deutschen Skilangläufer haben bei den Para-Weltmeisterschaften im italienischen Toblach weitere Medaillen geholt. Nico Messinger, Leonie Walter, Sebastian Marburger und Lennart Volkert liefen am zweiten Wettkampftag in der offenen Staffel in 27:52,0 Minuten zu Silber und mussten sich lediglich Norwegen (27:26,3) geschlagen geben.

Die deutsche Mixed-Staffel holte zudem Bronze. Anja Wicker, Johanna Recktenwald, Alexander Ehler und Marco Maier schafften dabei nach einer Aufholjagd in 28:42,6 Minuten noch den Sprung auf das Podium, nur die Ukraine (28:26,4) und die USA (28:33,9) waren schneller. Nach den ersten beiden Runden lag das deutsche Quartett noch auf Rang sieben. Im Zielsprint um Platz drei setzte sich der zweimalige Paralympics-Zweite Maier schließlich gegen die Konkurrenz aus China und Kanada durch.

Am Freitag enden die Wettbewerbe mit dem Einzel über 20 km. Vor dem Abschluss der Titelkämpfe holten die Athletinnen und Athleten des Deutschen Behindertensportverbands (DBS) bisher vier Medaillen. Zum Auftakt am Mittwoch hatte Wicker Gold über zehn Kilometer gewonnen, Walter zudem Bronze.

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