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Paralympics: Markus Rehm fordert revolutionäre Änderung bei Olympia

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Paralympics: Markus Rehm fordert revolutionäre Änderung bei Olympia

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Rehms innigster Wunsch

Der Weitsprung-Weltrekordler wünscht sich eine symbolische Veränderung zwischen Olympia und den Paralympics. Die wochenlange Pause soll verschwinden.
Die Informationen zu den Paralympics 2024 in Paris: Zeitraum, Wettkampfstätten, Athleten, deutsche Medaillenhoffnungen
SID
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Der Weitsprung-Weltrekordler wünscht sich eine symbolische Veränderung zwischen Olympia und den Paralympics. Die wochenlange Pause soll verschwinden.

Die Paralympics in Paris sind in vollem Gange, da blickt Weitsprung-Weltrekordler Markus Rehm bereits auf die nächsten - und wünscht sich mit Blick auf Olympia eine Veränderung. „Ich würde mich freuen, wenn die Veranstaltungen zeitlich näher zusammenrücken würden“, sagte Rehm im Interview mit SPORT1.

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Die Abschlussfeier der Olympischen Spiele solle dazu „am selben Tag wie die Eröffnungsfeier der Paralympischen Spiele“ stattfinden, schlug Rehm vor. Wie das aussehen könnte? „Das Olympische Feuer wird symbolisch herunter genommen und anschließend findet ein 4x100-Meter-Staffellauf mit zwei olympischen und zwei paralympischen Athleten statt.

Der Sieger entzündet das Feuer neu und zeigt damit: Es geht weiter", erklärte Rehm, der am Mittwochabend zur Primetime (ab 20.15/ARD) um sein fünftes Paralympics-Gold springt.

Paralympics: Der aktuelle Zeitplan

In diesem Jahr lagen wie auch in Tokio vor drei Jahren rund dreieinhalb Wochen zwischen der Schlusszeremonie der Olympischen und der Eröffnung der Paralympischen Spiele. Eine derartige Pause zwischen den Events wird es auch 2028 in Los Angeles geben.

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Bei der Paralympics-Eröffnungsfeier am vergangenen Mittwoch war Rehm die Ehre vorbehalten, die Fackel in Richtung Schlosspark Jardin des Tuilerie im Herzen des Louvre-Museums in Paris zu tragen.

Ein Traum für die Zukunft

Die Umsetzung seiner Idee, sollte sie einmal Realität werden, müsste er dagegen anderen überlassen, ist sich Rehm sicher. „Das werde ich in meiner aktiven Karriere nicht mehr erleben“, sagte der 36-Jährige: „Es wäre aber auch eine Genugtuung, das mit lichtem grauem Haar irgendwann vom Sofa aus zu sehen.“