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Paralympics: Leon Schäfer verpasst Medaille im 100m-Finale knapp

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Paralympics: Leon Schäfer verpasst Medaille im 100m-Finale knapp

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Nächste Enttäuschung für Sprinter

Der Para Sportler des Jahres schüttelt die Weitsprung-Enttäuschung nicht ab. Es bleibt erneut nur Blech.
Die Informationen zu den Paralympics 2024 in Paris: Zeitraum, Wettkampfstätten, Athleten, deutsche Medaillenhoffnungen
Der Para Sportler des Jahres schüttelt die Weitsprung-Enttäuschung nicht ab. Es bleibt erneut nur Blech.

Leon Schäfer hat nach dem Weitsprung-Desaster bei den Paralympischen Sommerspielen in Paris die nächste herbe Enttäuschung erlebt. Der Weltmeister sprintete am Montagabend im Stade de France im Finale der Startklasse T63 der Oberschenkelamputierten über die 100 m in 12,12 nur auf Rang vier. Letztlich fehlten zwei Hundertstel aufs Podest. Gold ging an den US-Überraschungssieger Ezra Frech (12,06). Der Weitsprung-Zweite Daniel Wagner aus Dänemark (12,08) holte erneut Silber, Dritter wurde Weltrekordhalter Vinicius Goncalves Rodrigues (12,10) aus Brasilien.

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Verpasste persönliche Bestleistung

47 Stunden nach dem enttäuschenden vierten Platz in seiner Hauptdisziplin am Samstagabend blieb Schäfer erneut unter seinen Möglichkeiten. In die Nähe seiner persönlichen Bestleistung von 12,02 Sekunden kam er nicht. Damit muss Schäfer weiter auf seine ersehnte Goldmedaille warten, der Para Sportler des Jahres reist gar ohne Medaille aus der französischen Hauptstadt ab.

In Tokio war Schäfer noch auf Rang drei gelaufen, im Weitsprung wurde es aufgrund Problemen mit seiner Prothese Silber.