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Aufwühlender Abschied für ARD-Legende: "Ich habe so etwas noch nie erlebt"

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Aufwühlender Abschied für TV-Legende

Wilfried Hark legt beim letzten Biathlon-Wochenende in Oslo nach über 30 Jahren das ARD-Mikrofon nieder. Denkwürdiger hätte sein letzter Job kaum laufen können.
Auch für Wilfried Hark wurde die Biathlon-Entscheidung emotional
Auch für Wilfried Hark wurde die Biathlon-Entscheidung emotional
© ARD
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Wilfried Hark legt beim letzten Biathlon-Wochenende in Oslo nach über 30 Jahren das ARD-Mikrofon nieder. Denkwürdiger hätte sein letzter Job kaum laufen können.

Nicht nur auf der Biathlon-Piste war es ein Tag des Abschieds - auch in der Kommentatoren-Kabine der ARD.

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Beim öffentlich-rechtlichen Sender kommentierte Reporter-Legende Wilfried Hark nach 33 Jahren sein letztes Biathlon-Rennen, der Massenstart der Frauen mit dem Gesamtweltcup-Duell zwischen Franziska Preuß und Lou Jeanmonnot ist die Abschlussvorstellung Harks, wie Moderator Michael Antwerpes vorab offenbarte.

Auch für Wilfried Hark wurde die Biathlon-Entscheidung emotional
Auch für Wilfried Hark wurde die Biathlon-Entscheidung emotional

„Willi Hark, nach 33 Jahren, mehr als 700 Rennen, die große Kugel mehr als verdient: Willi, hau nochmal rein, gibt nochmal alles!“, übergab Antwerpes das Wort an den 64-Jährigen.

„Mir kullern ein paar Tränchen grad“

Die dramatische Entscheidung um die große Kristallkugel mit dem Sieg von Preuß, dem Sturz von Jeanmonnot und dem schließlich zurückgezogenen Protest Frankreichs wühlte auch Hark stark auf.

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„Mir kullern ein paar Tränchen grad. Ich habe so etwas noch nie erlebt“, berichtete Hark, als er während des Wartens auf das Ergebnis des Protests nach seiner persönlichen Einschätzung gefragt wurde: „Was für ein Geschenk für mich, so ein geniales Rennen zum Abschied kommentieren zu dürfen.“

Hark bekundete auch schon vor dem Rückzug des Protests, dass die Sturzsituation von Preuß unverschuldet war und er keine Aussicht auf Erfolg sah.

Hark schon bei Olympia emotional verabschiedet

Bei Olympia 2024 in Paris war Hark von der ARD schon emotional aus dem Leichtathletik-Team des Senders verabschiedet worden, dem er ebenfalls über 30 Jahre angehört hatte.

Der Reporter aus Anklam in Mecklenburg-Vorpommern kam 1991 zum Norddeutschen Rundfunk und gehört dort seitdem zum Stammpersonal bei Großereignissen der Leichtathletik und des Wintersports.

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Zuvor hatte Hark nach seinem Journalistik-Studium in Leipzig als Sportredakteur beim staatlichen Fernsehsender der DDR, Deutscher Fernsehfunk, gearbeitet.