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Olympia 2024: Ärger wegen Paris-Medaillen

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Ärger wegen Olympia-Medaillen

Nicht einmal ein halbes Jahr nach dem Ende der Olympischen Spiele in Paris geben 100 Athleten die Medaillen zurück. Das steckt dahinter.
Sowohl die 3x3 Basketballerinnen, als auch der Springreiter Kukuk wurden nach den Goldmedaillensiegen gebührend im Deutschen Haus gefeiert.
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Nicht einmal ein halbes Jahr nach dem Ende der Olympischen Spiele in Paris geben 100 Athleten die Medaillen zurück. Das steckt dahinter.

Die Medaillen sollten bei den Olympischen Spielen in Paris im vergangenen Jahr ein ganz besonderes Highlight für die Athleten sein. Immerhin wurde in jedem Edelmetall ein minimaler Anteil des Eiffelturms verewigt. Doch nun gibt es riesigen Ärger um Gold, Silber und Bronze.

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Denn laut der DailyMail haben bereits rund 100 Medaillengewinner ihre Andenken zurückgeschickt. Denn sie sollen nicht einmal ein halbes Jahr nach den Wettkämpfen bereits rosten.

Olympia-Medaillen rosten

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte Monnaie de Paris als Hersteller für die besonderen Stücke beauftragt und erklärt nun in einem offiziellen Schreiben: „Beschädigte Medaillen werden systematisch von Monnaie de Paris ersetzt und identisch zu den Originalen graviert. Der Prozess sollte in den kommenden Wochen starten.“

Vor allem die Bronzemedaillen sollen betroffen sein. Sie bestehen aus einem Mix der Metalle Kupfer, Zink und Zinn.

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Schon wenige Tage nach dem Ende der Olympischen Spiele hatten sich erste Sportler beschwert. Der US-Skateboarder Nyjah Huston hatte damals ein Bild der ramponierten Medaille verbreitet und erklärt: „Diese olympischen Medaillen sehen großartig aus, wenn sie neu sind. Aber wenn man sie eine Weile auf der Haut trägt und etwas schwitzt, sind sie nicht so qualitativ hochwertig wie man denken würde. Ich meine, schaut sie euch an. Selbst auf der Vorderseite splittert sie ab.“