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Pläne für russische Olympia-Konkurrenz auf Eis gelegt

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Pläne für russische Olympia-Konkurrenz auf Eis gelegt

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Pläne für russische Olympia-Konkurrenz auf Eis gelegt

Der russische Präsident Wladimir Putin unterzeichnet ein Dekret zu den "World Friendship Games".
Präsident von Russland: Wladimir Putin
Präsident von Russland: Wladimir Putin
© AFP/Pool/SID/MAXIM SHIPENKOV
Der russische Präsident Wladimir Putin unterzeichnet ein Dekret zu den "World Friendship Games".

Die Pläne für die von Russland als Konkurrenz zu Olympia ins Leben gerufenen „World Friendship Games“ sind vorerst auf Eis gelegt worden. Der russische Präsident Wladimir Putin unterzeichnete am Montag ein Dekret zu der Multisportveranstaltung, das der Kreml veröffentlichte. Darin hieß es, dass das Event „bis zu einer besonderen Entscheidung“ des Präsidenten vertagt worden sei.

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Die Wettkämpfe werden als Antwort Russlands auf den Ausschluss von den Olympischen Spielen in Paris 2024 wegen der Kriegs in der Ukraine angesehen: Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte russischen und weißrussischen Sportlern verboten, in Paris unter ihrer Nationalflagge anzutreten.

Ursprünglich sollten die "World Friendship Games" im September 2024 in Jekaterinburg stattfinden, wurden dann im Sommer aber vorerst auf ein unbestimmtes Datum im Jahr 2025 verschoben.

Russland hatte im Vorjahr angekündigt, die Veranstaltung, die es bereits in den 1980er-Jahren gegeben hatte, wieder aufzunehmen. Das IOC bezeichnete die Wettkämpfe daraufhin als "zynischen Versuch, den Sport zu politisieren" und rief dazu auf, nicht teilzunehmen. Die Ukraine erklärte, dass Moskau die Veranstaltung für "Propaganda" nutzen wolle.