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IOC wegen Krise in Frankreich "im Moment nicht besorgt"

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IOC wegen Krise in Frankreich "im Moment nicht besorgt"

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Krise in Frankreich: IOC nicht besorgt

Das Misstrauensvotum gegen die Regierung wirft Fragen auf. Olympia 2030 wurde vom IOC nur unter Auflagen nach Frankreich vergeben.
Bach (l.) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron
Bach (l.) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron
© AFP/SID/Oli SCARFF
Das Misstrauensvotum gegen die Regierung wirft Fragen auf. Olympia 2030 wurde vom IOC nur unter Auflagen nach Frankreich vergeben.

IOC-Präsident Thomas Bach ist angesichts der politischen Krise in Frankreich mit Blick auf die Olympischen Winterspiele 2030 „im Moment nicht besorgt“. Dies erklärte der 70-Jährige am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Lausanne und erläuterte: „Wir haben die Unterstützung einer großen Mehrheit in Frankreich für diese Olympischen Spiele 2030 gesehen.“ Das Internationale Olympische Komitee sei im Austausch mit den ausrichtenden Regionen und Frankreichs Nationalem Olympischen Komitee, so Bach.

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Die Winterspiele, die in wenig mehr als fünf Jahren in Nizza und den französischen Alpen stattfinden sollen, wurden im vergangenen Juli durch das IOC nur unter Vorbehalt vergeben - Bedingung war, dass das französische Parlament eine finanzielle Garantie bis März 2025 verabschiedet.

Zum Zeitpunkt der Vergabe hatte Frankreich keine Regierung, am Mittwoch nun verschärfte ein Misstrauensvotum gegen das weniger als zwei Monate amtierende Kabinett von Premierminister Michel Barnier die politische Krise in Frankreich abermals.