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Olympia: Deutsches Schwimmteam glänzt trotz verpasster Medaillen

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Olympia: Deutsches Schwimmteam glänzt trotz verpasster Medaillen

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Lagenstaffel verpasst Top-Platzierung

Es war die 17. deutsche Finalteilnahme in Paris - deutlich mehr als vor drei Jahren in Tokio.
Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig hat sich nach ihrem Karriereende im "Deutschen Haus" feiern lassen und ließ dabei ihren Emotionen freien Lauf.
SID
SID
Es war die 17. deutsche Finalteilnahme in Paris - deutlich mehr als vor drei Jahren in Tokio.

Mit dem siebten Platz in der 4x100-m-Lagenstaffel der Männer hat sich das deutsche Olympia-Schwimmteam aus der Paris La Defense Arena verabschiedet. Ole Braunschweig, Melvin Imoudu, Luca Armbruster und Josha Salchow hatten im vorletzten Finale der Sommerspiele in 3:32,46 Minuten mit dem Kampf um die Medaillen nichts zu tun.

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Triumph für China und Gastgeber Frankreich

China mit Weltrekordler Pan Zhanle als Schlussschwimmer triumphierte vor den USA und Frankreich. Beim Gastgeber stockte der neue Nationalheld Leon Marchand seine Ausbeute nach vier Goldmedaillen in seinen Einzelrennen mit Bronze auf.

Deutsche Bilanz deutlich verbessert

Für die deutsche Mannschaft war es der 17. Endlauf, damit polierte sie die Bilanz gegenüber Tokio 2021 deutlich auf: Damals hatte es nur acht Finalteilnahmen gegeben. Auch die Medaillenausbeute verbesserte sich: Statt zweimal Bronze gab es durch Lukas Märtens und Isabel Gose einmal Gold und einmal Bronze, das beste Ergebnis seit 2008. Zudem standen fünf deutsche Rekorde zu Buche.

Die Wettkämpfe, die mit Märtens' Gold im ersten Finale über 400 m Freistil glänzend begonnen hatten, endeten mit der größten Enttäuschung aus deutscher Sicht: Im Endlauf über 1500 m, den der amerikanische Tokio-Olympiasieger Bobby Finke in Weltrekordzeit von 14:30,67 Minuten gewann, fehlte Florian Wellbrock, der vor drei Jahren noch Bronze geholt hatte.

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Der Sieg der Frauen-Lagenstaffel im letzten Rennen von Paris - ebenfalls mit Weltrekord (3:49,63 Minuten) - sicherte den USA einmal mehr Platz eins im Medaillenspiegel: mit achtmal Gold, 13-mal Silber und siebenmal Bronze vor Australien (7-8-3). Schwedens Schwimmkönigin Sarah Sjöström gewann über 50 m Freistil das dritte Olympiagold ihrer Karriere, die mit dem EM-Titel 2008 begonnen hatte.