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Olympia 2024: Wolff-Wahnsinn! DHB-Team spielt um Gold

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Wolff-Wahnsinn! DHB-Team im Finale

Dank des überragenden Keeper Andreas Wolff haben die deutschen Handballer das olympische Finale erreicht. Dort wartet Slowenien oder Dänemark.
Andreas Wolff zeigte ein überragendes Spiel
Andreas Wolff zeigte ein überragendes Spiel
© IMAGO/wolf-sportfoto
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Dank des überragenden Keeper Andreas Wolff haben die deutschen Handballer das olympische Finale erreicht. Dort wartet Slowenien oder Dänemark.

Die deutschen Handballer greifen bei den Olympischen Spielen nach der Goldmedaille!

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Im ersten Halbfinale setzte sich das DHB-Team in Lille mit 25:24 (12:12) gegen Spanien durch und steht erstmals seit 2004 wieder in einem olympischen Finale. Dort trifft das Team auf Dänemark. Der Favorit zitterte sich gegen Slowenien beim 31:30 (15:10) weiter.

Vor rund 20.000 Zuschauern bot am Freitag allen voran Keeper Andreas Wolff eine grandiose Vorstellung. Ob mit dem Arm, mit dem Bein auf Kopfhöhe oder mit der Schulter: Mit wahnwitzigen 22 Paraden und einer Quote, die lange Zeit über 50 Prozent lag, trieb der Keeper die spanischen Schützen zur Verzweiflung - und ebnete den Weg ins Finale.

Seinen letzten Treffer erzielte Spanien in der 53. Minute - anschließend zeigte Wolff vier Paraden, zudem blockte die deutsche Abwehr drei Bälle ab. Zum besten deutschen Werfer avancierte erneut Viertelfinal-Held Renars Uscins, der seine sechs Treffer allesamt in der zweiten Hälfte erzielte.

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Wollfs Zweifel vor dem Halbfinale

„Ich freue mich, dass ich dem Team heute helfen konnte, und ich habe gezittert, dass wir beim letzten Angriff ein Tor machen, weil ich schon sehr nervös war, dass wir eins brauchen“, sagte Wolff bei Eurosport. „Gonzalo (Spaniens Keeper Gonzalo Pérez de Vargas, d. R.) hält den Ball wieder mal fantastisch. Und wir haben noch eine Chance. Aber Golli (Johannes Golla, d. R.) macht einen überragenden Block, und so stehen wir endlich wieder im Finale.“

Gislason wusste, bei wem er sich bedanken konnte. „Die Freude ist riesig, ins Finale gekommen zu sein, aber auch, dass wir einen von den sogenannten Großen schlagen. Ein riesiger Kampf war das, eine starke Abwehr und überragend Andi Wolff natürlich dahinter: Es war eines der besten Spiele, das ich je von ihm gesehen habe mit 22 gehaltenen Bällen, sehr viele davon frei.“

Gislason verriet im Anschluss, dass sein Keeper vor dem Halbfinale gezweifelt hatte. „Wir hatten gestern ein Gespräch, ich fand, dass er ein bisschen an sich selbst zweifelt. Er hat gefragt, ob er anfängt, weil er so schlecht im ersten Spiel gegen Spanien gespielt hat. Ich habe ihm gesagt, dass er auf jeden Fall anfängt und das für mich gar kein Problem ist.“

Er habe „wirklich viele gute Spiele von ihm (Andreas Wolff, d. R.) gesehen, aber das war das Beste!“

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Spanien lässt sich nicht abschütteln

Dennoch ließ sich Spanien bis zum Ende nicht abschütteln, ging in der 51. Minute sogar erstmals in Führung - die Schlussphase wurde für die deutsche Mannschaft zum nächsten Nervenkrimi mit erfolgreichem Ende.

Schon in der Gruppenphase hatte Deutschland die Spanier mit 33:31 besiegt, sich im Viertelfinale auf dramatische Weise gegen den Gastgeber aus Frankreich durchgesetzt.

Im Endspiel am Sonntag (13.30 Uhr im LIVETICKER) trifft die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason auf den Sieger zwischen Slowenien und Dänemark. Das zweite Halbfinale findet am Freitagabend um 21.30 Uhr statt.,

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)