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Olympia: Rätsel um skurriles ARD-Interview gelöst

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Olympia: Rätsel um skurriles ARD-Interview gelöst

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Rätsel um skurriles Interview gelöst

Der deutsche Kajak-Vierer der Frauen gibt nach seiner Silbermedaille bei Olympia in Paris ein skurriles Interview. Der Pressesprecher des Deutschen Kanu-Verbands Ludwig Degmayr klärt auf, weshalb sich Athletin Paulina Paszek während des Gesprächs vor laufender Kamera erschrocken hat.
Die Olympischen Spiele finden 2024 in Paris statt. Aber auch außerhalb der französischen Hauptstadt wird um Medaillen gekämpft. Das sind die Wettkampfstätten bei Olympia 2024.
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Der deutsche Kajak-Vierer der Frauen gibt nach seiner Silbermedaille bei Olympia in Paris ein skurriles Interview. Der Pressesprecher des Deutschen Kanu-Verbands Ludwig Degmayr klärt auf, weshalb sich Athletin Paulina Paszek während des Gesprächs vor laufender Kamera erschrocken hat.

Der deutsche Kajak-Vierer der Frauen hat am Donnerstag über 500 Meter den Silber-Coup bei den olympischen Spielen in Paris feiern können. Im Anschluss kam es zu einem skurrilen Interview in der ARD, bei welchem sich Athletin Paulina Paszek plötzlich erschreckte. Der Pressesprecher des Deutschen Kanu-Verbands Ludwig Degmayr klärte nun auf, was in dieser Situation passiert ist.

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Das Gespräch wurde zwar erst nach dem Golderfolg des Herren-Vierers im TV ausgestrahlt, doch wurde bereits während des Rennens aufgezeichnet, denn Degmayr schilderte am Freitagmorgen SPORT1: „Der Herren-Vierer hat während des Interviews auf dem Wasser um Gold gekämpft und sie hat in dieser Zeit auf einen Monitor geguckt.“ Paszek habe mitgefiebert, weshalb der Grund für den Schrecken „recht simpel“ sei, so Degmayr.

Das Interview gab der Frauen-Vierer in der Besetzung mit Paszek, Jule Hake, Pauline Jagsch und Sarah Brüßler kurz nach dem eigenen Silbergewinn. Nachdem sie aus dem Boot gestiegen und auf den Steg gegangen waren, fielen die vier übereinander her. Ihre Freude war grenzenlos. Dies war auch kurz darauf in einem etwas konfusen und sehr sympathischen ARD-Interview spürbar. „Ich kann es noch nicht fassen, aber ich glaube, es wird gleich kommen, wenn wir auf dem Siegertreppchen stehen“, sagte Hake überglücklich.

Ihre Teamkollegin Paszek musste nach der großen Erschöpfung erst wieder zu Sinnen kommen und meinte mit zittriger Stimme: „Ich glaube es noch nicht, dass wir Vize- äääh“, überlegte sie und bekam Hilfe ihrer amüsierten Kolleginnen um auf das Wort ‚Olympiasieger‘ zu kommen. „Ich wollte immer Olympiasieger sein. Entschuldigung, ich bin noch nicht ganz hier.“

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Olympia: ARD-Moderator spricht von „herzzerreißenden“ Szenen

Die gebürtige Polin ergänzte zudem, dass sie erst am Freitagabend ihren Triumph feiern können, da Freitagmittag die Zweier-Wettbewerbe anstehen. „Dann feiern wir richtig...“, unterbrach die 26-Jährigen ihren Satz, weil sie etwas sah, sich erschreckte und zwei Mal laut aufschrie. Was genau passierte, konnte in der ARD-Übertragung nicht aufgelöst werden. Paszek jedenfalls murmelte nur „ich muss, sorry“, lief aus dem TV-Bild und beendete damit das Interview. Moderator Alexander Bommes sprach kurz darauf von „herzzerreißenden“ Szenen im besten Sinne.