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Olympia 2024: Plötzlich drohte die ganz große Katastrophe

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Olympia 2024: Plötzlich drohte die ganz große Katastrophe

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Plötzlich drohte die große Katastrophe

Frankreichs Handballer gewinnen ihr erstes Spiel beim olympischen Heimturnier. Die Erleichterung ist spürbar, doch den hohen Ansprüchen genügt die Leistung nicht.
Paris ist wahrhaftig die Stadt der Liebe. Der argentinische Handballer Pablo Simonet hat um die Hand seiner Freundin und Hockey-Star Pilar Campoy angehalten.
Frankreichs Handballer gewinnen ihr erstes Spiel beim olympischen Heimturnier. Die Erleichterung ist spürbar, doch den hohen Ansprüchen genügt die Leistung nicht.

Karl Olivier Konan flüchtete mal kurz aus dem akkreditierten Bereich für die Spieler, um hinter der Tribüne seine kleine Tochter auf den Arm zu nehmen, da stand Handball-Superstar Nikola Karabatic noch Rede und Antwort vor den Mikrofonen des französischen Fernsehens. 28:21 hatte die Equipe Tricolore gerade gegen Argentinien gewonnen, es war der erste Sieg im vierten Spiel bei Olympia - und die Erleichterung war spürbar.

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„Egal wie, heute war nur wichtig, dass wir gewinnen“, sagte der 40 Jahre alte Karabatic, der nach den Spielen von Paris seine beeindruckende Karriere beenden wird.

Olympische Spiele 2024: Frankreich verhindert Katastrophe knapp

Lange sah es gegen Argentinien nach einem leichten Triumph für das Selbstvertrauen und die geschundene Seele aus. Doch als die Franzosen - 2021 in Tokio Olympiasieger, 2023 Vize-Weltmeister und in diesem Jahr Europameister - ein wenig zu zaubern versuchten, riss der Faden. Acht Minuten vergingen ohne eigenes Tor, Argentinien kam immer näher - plötzlich drohte die große Katastrophe.

Frankreich hatte die ersten beiden Spiele gegen Dänemark und Norwegen verloren, beim Remis gegen Ägypten nur mühsam eine weitere Pleite verhindert. Trotz des Erfolgs gegen Argentinien bleibt die Ausgangslage angespannt. Bei einer Niederlage am Sonntag gegen Ungarn wäre das blamable Vorrunden-Aus perfekt.

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„Natürlich wissen wir, dass wir besser spielen können - und müssen“, sagte Karabatic. Mit einer Schmach ausgerechnet beim olympischen Heimturnier will der dreimalige Welthandballer nicht abtreten.