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Olympia: Furchtbare Szenen - Verletzungsdrama endet im Rollstuhl

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Olympia: Furchtbare Szenen - Verletzungsdrama endet im Rollstuhl

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Verletzungsdrama endet im Rollstuhl

Die deutsche Siebenkämpferin Sophie Weißenberg verletzt sich beim Hürdentest folgenschwer. Die 26-Jährige muss mit dem Rollstuhl rausgefahren werden.
Sophie Weißenberg verletzte sich noch vor der ersten Disziplin
Sophie Weißenberg verletzte sich noch vor der ersten Disziplin
© Screenshot ARD
Die deutsche Siebenkämpferin Sophie Weißenberg verletzt sich beim Hürdentest folgenschwer. Die 26-Jährige muss mit dem Rollstuhl rausgefahren werden.

Drama um Siebenkämpferin Sophie Weißenberg! Die 26-Jährige hat sich vor dem ersten Wettkampf in Paris folgenschwer verletzt. Beim Hürdentest blieb sie mit dem rechten Fuß an einem Hindernis hängen, geriet dabei ins Ungleichgewicht und fiel zu Boden.

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Wenige Momente später kam das medizinische Team herbeigeeilt, kümmerte sich um Weißenberg, die weiterhin gekrümmt und weinend auf der Leichtathletik-Bahn lag.

„Oh, was ist denn da passiert? Das sieht gar nicht gut aus. Ich möchte es nicht verschreien, aber das sind die typischen Zeichen für einen Achillessehnenriss. Ach du meine Güte. Maximaler Gau für Sophie Weißenberg, die da jetzt natürlich weinend liegt. Furchtbar. Das ist für eine Sportlerin maximal furchtbar. Das ist mega bitter“, fasste ARD-Kommentator Ralf Scholt die dramatischen Augenblicke zusammen.

Wenig später bestätigte sich leider Scholts Befürchtung: Achillessehnenriss im linken Fuß bei Weißenberg, teilte der Deutsche Leichtathletik-Verband mit.

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„Gibt nichts Schlimmeres“

Weißenberg wurde schließlich in einem Rollstuhl von der Bahn gefahren. Die Athletin, die in Paris ihr Olympia-Debüt geben wollte, weinte weiterhin bitterlich, hielt sich beide Hände vor das Gesicht. Carolin Schäfer, die zweite deutsche Siebenkämpferin in Paris, deutete immer wieder auf Weißenbergs Achillessehne.

„Im Leben eines Sportlers gibt es nichts Schlimmeres“, meinte ARD-Experte und Ex-Zehnkämpfer Frank Busemann aus dem Off.

Bei der EM in Rom hatte Weißenberg im Juni als Vorsichtsmaßnahme den Siebenkampf abgebrochen, um ihren Olympia-Traum nicht zu gefährden. Auch in Götzis im vergangenen Mai hatte sie den Wettkampf nach einem Strauchler über die Hürden nicht beenden können.

Damit ist Deutschland lediglich mit einer Athletin im Siebenkampf vertreten: Die ehemalige Vize-Weltmeisterin Schäfer gibt in Frankreich ihre Abschiedsvorstellung. Nach Olympia beendet die 32 Jahre alte Frankfurterin ihre Karriere.

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Mit SID (Sport-Informations-Dienst)