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Olympia 2024: Epischer Kampf gegen Alcaraz! Djokovic am Ziel

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Olympia 2024: Epischer Kampf gegen Alcaraz! Djokovic am Ziel

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Epischer Kampf! Djokovic am Ziel

Novak Djokovic hat sein großes Ziel erreicht. Der Serbe gewinnt einen epischen Schlagabtausch gegen Carlos Alcaraz und wird Olympiasieger.
Im Tennis kommt es bei den Olympischen Spielen bereits in der 2. Runde zum Gigantenduell zwischen Rafael Nadal und Novak Djokovic. Die deutsche Legende Boris Becker freut sich auf das große Spektakel.
Novak Djokovic hat sein großes Ziel erreicht. Der Serbe gewinnt einen epischen Schlagabtausch gegen Carlos Alcaraz und wird Olympiasieger.

Dieses Endspiel hat riesige Erwartungen geschürt - und sie alle übertroffen. Im epischen Finale des olympischen Tennisturniers hat Novak Djokovic das Ziel seiner Träume erreicht und viele Tränen der Freude vergossen. Er ist damit ältester Olympiasieger seit dem Tennis-Comeback bei Sommerspielen 1988.

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Gegen den Spanier Carlos Alcaraz siegte der 37 Jahre alte Serbe mit 7:6 (7:3), 7:6 (7:2) und holte damit den letzten großen Titel in seiner Laufbahn, der ihm zuvor noch fehlte. Den Serben übermannten die Gefühle und er ging weinend zu Boden. Danach vergrub er sich am gesamten Körper zitternd unter seinem Handtuch. Zuletzt feierte er mit serbischer Flagge.

„Ich habe fast zwei Jahrzehnte lang auf diese Chance gewartet“, sagte Djokovic vor seinem ersten Olympia-Finale. 2008 hatte der Grand-Slam-Rekordsieger Bronze geholt, es blieb 16 Jahre lang seine einzige Medaille. Djokovic gelang zudem die Revanche gegen Alcaraz für das klar verlorene Wimbledonfinale drei Wochen zuvor.

Den Superstar zog es auch auf die Tribüne, wo er in den Armen seiner Frau und der beiden Kinder seine Freudenschreie herausließ. Djokovic ist der Nachfolger für den im Viertelfinale am Italiener Lorenzo Musetti gescheiterten Alexander Zverev.

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Dabei zog sich Djokovic erst vor zwei Monaten beim Grand Slam von Roland Garros eine schwere Meniskusverletzung zu, musste operiert werden und bangte um seine Olympia-Teilnahme.

Doch er kehrte schneller zurück als gedacht und zog nun an dem Ort, an dem er sich die Verletzung zuzog, souverän ins Finale ein.

Djokovic siegt nach epischem Kampf

Unterstützt von frenetisch jubelnden serbischen Fans traf Djokovic drei Wochen nach dem verlorenen Wimbledon-Finale wieder auf seinen großen Kontrahenten - und gestaltete die Partie dieses Mal gegen den 21-Jährigen von Beginn an viel ausgeglichener.

Weil beide Superstars alle Breakbälle nervenstark abwehrten, ging der erste Satz nach weit mehr als einer Stunde in den Tiebreak. Dort stand es 3:3 bevor Djokovic dank zweier leichter Fehler des Gegners auf 6:3 davonzog und direkt den ersten Satzball nutzte.

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Der Serbe verließ das mit 15.000 Zuschauern gefüllte Stadion Philippe Chatrier und zog sich um und kehrte ebenso fokussiert zurück auf die rote Asche. Es blieb hochklassig und die Zuschauer raunten immer wieder nach atemberaubenden Ballwechseln.

Bereits mitte des zweiten Durchgangs wurde die Marke von zwei Stunden geknackt. Doch es ließ keiner nach.

Wie im ersten Satz gelang jedoch keinem Akteur ein vorentscheidendes Break. Und so musste die Entscheidung wieder im Tiebreak gefällt werden. Die Fans auf den Rängen sorgten mit ihren Zwischenrufen dafür, dass die Aufschläger immer wieder neu ansetzen mussten.

Djokovic blieb im Tunnel, ließ sich davon nicht aus dem Konzept bringen und führte direkt mit 2:0. Alcaraz blieb aber dran und kam auf 2:2 zurück.

Doch erneut profitierte Djokovic davon, dass Alcaraz in den entscheidenden Momenten Nerven zeigte. So kam der Routinier nach 2:50 Stunden zum 7:2 im Tiebreak und zur Goldmedaille.