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Olympia 2024: "Dream Team" im Olympia-Glück! Curry-Show besiegelt historischen Sieg

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Olympia 2024: "Dream Team" im Olympia-Glück! Curry-Show besiegelt historischen Sieg

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Curry phänomenal! USA am Ziel

Die US-Basketballer gewinnen das olympische Turnier von Paris. Das Starensemble mit zahlreichen NBA-Spielern dominiert nahezu alle Spiele - einer von ihnen feiert eine historische Medaille.
Die Basketball-Halbfinals bei Olympia Paris bieten jede Menge Spektakel. Deutschland ist raus, Superstar Curry brilliert, Serbiens Coach attackiert die Schiris. SPORT1-Reporter Jonas Nohe ordnet ein.
Die US-Basketballer gewinnen das olympische Turnier von Paris. Das Starensemble mit zahlreichen NBA-Spielern dominiert nahezu alle Spiele - einer von ihnen feiert eine historische Medaille.

Die USA sind einmal mehr Olympiasieger im Basketball der Männer! Das „Dream Team“ um NBA-Granden wie LeBron James, Stephen Curry oder Joel Embiid setzte sich in der Pariser Arena Bercy im Endspiel mit 98:87 gegen Gastgeber Frankreich durch.

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Das Team um die Starcoaches Steve Kerr, der die Golden State Warriors einst zu zahlreichen Meisterschaften führte, und Tyronn Lue verlor im Turnierverlauf nicht ein einziges Spiel. Damit geht das Projekt Olympia-Gold auf!

Besonders Stephen Curry legte in der Schlussphase des Endspiels eine einzigartige Show hin. Mit vier Dreiern in den letzten drei Minuten „schickte er Frankreich schlafen“. 24 Punkte und acht Dreier standen am Ende auf seinem persönlichen Scoreboard. Topscorer des Finals war dennoch kein Geringerer als Frankreichs Juwel Victor Wembanyama mit 26 Punkten.

Olympia: „Wemby“ mit Monster-Start

In den ersten vier Minuten legte aber gerade er, „Wemby“, mit sieben Punkten furios los. Frankreich lag mit 11:10 vorne, doch bereits nach dem ersten Viertel stand es 20:15 für die USA. Auch, weil das Starensemble den Gold-Druck auf viele Schultern verteilen konnten, bereits sechs Akteure verzeichneten einen Korberfolg.

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Doch Frankreich drehte auf! Nicht nur traf Matthew Strazel einen Highlight-Dreier übers Brett – auch lag die Équipe Tricolore plötzlich mit 25:24 vorne – und die US-Stars wussten nicht, wie ihnen geschah. Doch es wären nicht LeBron James, Kevin Durant und Co., hätten sie nicht die passende Antwort parat gehabt.

So machte sich kurzerhand der Star-Guard der Phoenix Suns, Devin Booker, eigenhändig mit 13 Punkten zum Topscorer der ersten Spielhälfte und führte die USA zur 49:41-Halbzeitführung.

Nowitzki und Macron sehen glanzvollen Olympia-Sieg

Zahlreiche NBA-Legenden wie Tony Parker, Scottie Pippen und auch der Deutsche Dirk Nowitzki sowie Stargäste wie Schwimm-Star Leon Marchand oder Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron sahen eine highlightreiche Partie, gerade zu Beginn zauberten die Akteure ein wahres Final-Spektakel auf das Parkett.

US-Größen wie Megan Rapinoe durften sich zu Beginn des dritten Viertels dabei ein wenig zurücklehnen. Denn das „Dream Team“ konnte sich zeitweise einen 13-Punkte-Vorsprung erarbeiten, plötzlich die Partie dominieren und wegziehen.

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Zwar kam die französische Auswahl zu Beginn des Schlussviertels noch einmal auf sechs Punkte heran, am Olympiasieg der US-Amerikaner änderte aber auch die phänomenale Unterstützung des Heimpublikums nichts mehr.

Nach den Erfolgen von Peking, London, Rio und Tokio holten sich die US-Stars somit zum fünften Mal in Folge den Sieg, insgesamt sind die Amerikaner zum 17. Mal Olympiasieger. Für Forward Kevin Durant ist die Goldmedaille bereits seine vierte bei seinen vierten Spielen! Nach der bitteren WM-Finalniederlage 2023 gegen Deutschland hatten sich einige US-Stars zusammengeschlossen, um sich gemeinsam auf Titelmission zu begeben.

Frankreich nahm Weltmeister Deutschland raus

Die Neuauflage des Endspiels von Tokio (87:82) war auch ein Duell der Generationen. Der 39 Jahre alte „King“ James traf auf das französische Wunderkind. „Für Wemby sind es natürlich die ersten Olympischen Spiele, aber das Team spielt schon eine ganze Weile zusammen. Sie haben sich von den Zuschauern antreiben lassen, also freuen wir uns auf dieses Match“, hatte James vor dem Endspiel gesagt.

Frankreich hatte im Halbfinale Weltmeister Deutschland in einem intensiven Fight mit 73:69 aus dem Weg geräumt.

Dass die USA verwundbar waren, zeigte sich im Halbfinal-Duell mit Serbien. Nur ganz knapp retteten sie nach langem und teils zweistelligem Rückstand gegen den späteren Bronzesieger (am Samstag 93:83 gegen Deutschland) noch ein 95:91. „Wir müssen einen besseren Start hinlegen“, forderte Curry mit Blick auf das Finale - er selbst setzte den unnachahmlichen Schlusspunkt hinter den letztlich fulminanten Triumph.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)