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Olympia 2024: Djokovic bringt TV-Moderator Bommes zum Weinen

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Olympia 2024: Djokovic bringt TV-Moderator Bommes zum Weinen

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Djokovic bringt Moderator zum Weinen

Novak Djokovic holt mit 37 Jahren doch noch sein lang ersehntes Olympia-Gold. Danach brechen nicht nur beim Serben alle Dämme, sondern auch im ARD-Studio. Ein sichtlich gerührter Alexander Bommes zollt dem Gold-Gewinner seinen Respekt - mit Tränen in den Augen.
Nach seinem olympischen Gold spricht Tennis-Star Novak Djokovic auf der Pressekonferenz über die Bedeutung des Edelmetalls für ihn und lobt Finalgegner Carlos Alcaraz.
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Novak Djokovic holt mit 37 Jahren doch noch sein lang ersehntes Olympia-Gold. Danach brechen nicht nur beim Serben alle Dämme, sondern auch im ARD-Studio. Ein sichtlich gerührter Alexander Bommes zollt dem Gold-Gewinner seinen Respekt - mit Tränen in den Augen.

Nicht nur bei Novak Djokovic selbst flossen nach seiner lang ersehnten Gold-Premiere bei Olympia die Tränen. Nachdem der 37-Jährige im Finale gegen Carlos Alcaraz (7:6, 7:6) den allerletzten Titel gewonnen hatte, der ihm in seiner unglaublichen Sammlung bis dahin noch gefehlt hatte, war auch ARD-Moderator Alexander Bommes im Studio sichtlich gerührt.

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Daraus machte der 48-Jährige auch keinen Hehl. „Ich hab vorhin schon geheult bei der Dressur“, meinte Bommes über den deutschen Dressur-Doppelsieg durch Jessica von Bredow-Werndl (Gold) und Isabell Werth (Silber). Mit Hinblick auf den von Djokovic emotional bejubelten Olympiasieg offenbarte er dann ebenfalls Tränen. „Und jetzt auch noch“, ließ er knapp verlauten.

„Boah, schwerer Tag heute“, hatte Bommes die Sendung zuvor mit feuchten Augen und wackeliger Stimme eröffnet, ehe er von seiner Kollegin Esther Sedlacek unterbrochen worden war. „Einmal kurz durchatmen“, hatte diese ihrem sichtlich emotionalisierten Kollegen vorgeschlagen.

Bommes über Djokovic: „Mein Herz hat er heute gewonnen“

In der Folge fing sich Bommes schließlich und lieferte auch noch den Grund für seine Emotionen.

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„Weißt du, warum mich das so berührt heute? Novak Djokovic hat bei seinen Turniersiegen immer aus Genugtuung so einen aggressiven Jubel gehabt. Weil er immer geliebt werden wollte“, erklärte der ARD-Mann: „Der hat noch nie so gejubelt wie heute. Das war echte Freude, das waren Tränen. Vorher war es immer nach dem Motto: Ich hab‘s euch allen gezeigt.“

„Mein Herz hat er heute gewonnen. Denn da hat man gesehen, was ihm das bedeutet“, so Bommes abschließend. „Und nicht nur: Alle seid ihr gegen mich und ich zeige es euch. Das war schön.“

Vorhergegangen war ein packendes Endspiel um die Goldmedaille im Tennis-Einzel, die sich der Serbe in einem hochklassigen wie knappen Finale sicherte - nachdem er gegen Alcaraz noch wenige Wochen zuvor im Wimbledon-Finale verloren hatte.

„Das sind Bilder, die bleiben, die einen berühren“

Für Djokovic stand nach seinem Sieg gegen den Spanier aber weniger die geglückte Revanche, sondern vielmehr die Erfüllung eines Lebenstraums im Mittelpunkt.

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Bei den vergangenen Olympischen Spielen war der bekennende Patriot gescheitert, nun gelang ihm im Alter von bereits 37 Jahren doch noch der lang ersehnte Olympiasieg für sein Heimatland.

„Wahnsinnig schön“, fand Bommes diese Geschichte, die man Djokovic bei seinem emotionalen Jubel ansehen konnte.

„Das ist ja auch das Schöne für uns Sport-Moderatoren: Du fieberst und du leidest und du fühlst eben auch mit“, sprach Sedlacek dann noch. „Und das sind Bilder, die bleiben, die einen berühren - und Olympia eben auch ausmachen.“