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Olympia 2024: „Die Liebe ist in Paris“ Läuferin mit Heiratsantrag

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Olympia 2024: „Die Liebe ist in Paris“ Läuferin mit Heiratsantrag

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Heiratsantrag nach Rekordlauf

Die französische Hindernisläuferin Alice Finot erlebt den beinahe perfekten Abend: Sie läuft europäischen Rekord und macht ihrem Freund einen Heiratsantrag. Nur ein Makel bleibt.
Paris ist wahrhaftig die Stadt der Liebe. Der argentinische Handballer Pablo Simonet hat um die Hand seiner Freundin und Hockey-Star Pilar Campoy angehalten.
Die französische Hindernisläuferin Alice Finot erlebt den beinahe perfekten Abend: Sie läuft europäischen Rekord und macht ihrem Freund einen Heiratsantrag. Nur ein Makel bleibt.

Ein zauberhafter Abend in Paris, romantische Stimmung in der Stadt der Liebe! Die französischen Läuferin Alice Finot erlebte am Dienstagabend die wohl unvergesslichsten Stunden ihres Lebens.

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Denn nicht nur lief Finot im Finale über 3000 Meter Hindernis einen neuen europäischen Rekord (8:58,67 Minuten) - auch machte sie ihrem Lebensgefährten Bruno Martínez Bargiela unmittelbar nach dem Lauf noch im Inneren des Stadions einen Heiratsantrag.

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Die Zuschauer im Pariser Stade de France wurden Zeugen einer Szene, die rührte: Nach dem Zieleinlauf lief die 33-Jährige direkt zu den Zuschauerrängen, wo ihr Partner in erster Reihe auf sie wartete.

Heiratsantrag bei Olympia: „Die Liebe ist in Paris“

Mit einer emotionalen Geste umarmte sie ihn und kniete sich dann vor ihm nieder. Aus ihrer Kleidung zog sie einen kleinen Pin mit der Aufschrift „El amor está en París“ – „Die Liebe ist in Paris“ – und hielt ihn ihrem überraschten Partner entgegen.

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Martínez Bargiela nahm den Antrag freudig an, was das Publikum in tosenden Applaus ausbrechen ließ. „Ich wollte, dass dieser Moment unvergesslich wird, sowohl für mich als auch für meinen Partner“, erklärte Finot später bei einer Pressekonferenz.

Heiratsantrag perfekt - doch Medaille knapp verfehlt

Sie verriet, dass sie den Antrag machen wollte, wenn sie die Neun-Minuten-Marke unterbieten würde. Mit der Zeit von 8:58,67 ebnete sie so den Weg für ihren romantischen Plan. „Er hat es noch nicht getan, also dachte ich, vielleicht liegt es an mir“, sagte Finot schmunzelnd und fügte hinzu: „Es war ein Traum, den ich immer hatte – bei den Olympischen Spielen etwas Großes zu leisten und diesen Moment mit einem persönlichen Höhepunkt zu krönen.“

„Ich habe das Rennen meines Lebens gemacht und wollte das feiern, indem ich meinem Partner einen Antrag mache. Ich könnte nicht glücklicher sein“, erklärte Finot weiter.

So dürfte es der 33-Jährigen auch nicht ganz so wichtig gewesen sein, die Bronzemedaille um 3,52 Sekunden verpasst zu haben - das private Glück überwog!