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Olympia: Sprinter völlig aufgelöst! Traum zerplatzt dramatisch

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Olympia: Sprinter völlig aufgelöst! Traum zerplatzt dramatisch

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Sprinter-Traum zerplatzt dramatisch

Für den 18-jährigen Steven Sabino ist Olympia vorbei, bevor sein Lauf über 100 Meter begonnen hat. Diskussionen mit den Kampfrichtern nützen nichts. Danach ist er völlig aufgelöst.
Steven Sabino versucht den Kampfrichter zu überzeugen
Steven Sabino versucht den Kampfrichter zu überzeugen
© IMAGO/Xinhua
Für den 18-jährigen Steven Sabino ist Olympia vorbei, bevor sein Lauf über 100 Meter begonnen hat. Diskussionen mit den Kampfrichtern nützen nichts. Danach ist er völlig aufgelöst.

Er wollte es nicht wahrhaben, er wollte es einfach nicht wahrhaben. Mehr als eine Minute diskutierte Steven Sabino im Stade de France mit den Kampfrichtern, doch sie blieben unnachgiebig. Nach seinem Fehlstart in der Vorausscheidung über 100 Meter wurde der 18-Jährige aus Mosambik disqualifiziert. Sein großer Olympia-Traum - er war geplatzt, bevor er richtig begonnen hatte.

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„Ich habe ein Geräusch gehört, ich dachte, es ist das elektronische Startsignal. Ich habe versucht, es den Kampfrichtern zu erklären. Ich habe ihnen gesagt: Das ist nicht richtig. Ich habe ein Recht, wenigstens unter Protest zu starten. Aber sie haben mich ignoriert“, sagte Sabino nach seinem persönlichen Drama völlig aufgelöst SPORT1 - immer wieder unterbrochen von herzergreifenden Schluchzern und Tränen.

Sabino hält Landesrekord

Sabino gilt in seinem Land als hoffnungsvolles Talent, hält dort bereits den Landesrekord. Im Vorjahr gewann er bei den U18-Afrikameisterschaften Silber. Inzwischen studiert er in Südafrika parallel zu seiner Vorbereitung auf Olympia.

„Ich habe so hart trainiert, um hierher nach Paris zu kommen. Ich habe ein Jahr alles dafür gegeben“, sagte Sabino: „Ich wollte die Menschen um mich herum stolz machen. Ich wollte der Welt zeigen, dass ich es verdient habe, hier zu starten.“

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„Habe noch nie einen Fehlstart gemacht“

Seit er acht Jahre ist, läuft er Rennen. „Ich habe noch nie einen Fehlstart gemacht, noch nie! Und dann das - auf der größten Bühne, die es gibt“, sagte Sabino untröstlich. Der Lauf über 100 Meter war sein einziger geplanter Wettkampf. Eine Möglichkeit, sein Missgeschick wieder halbwegs gutzumachen, hat er in Paris nicht mehr.