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Nach Olympia-Enttäuschung in Paris: Leonie Beck lässt Zukunft offen

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Nach Olympia-Enttäuschung in Paris: Leonie Beck lässt Zukunft offen

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Olympia-Star lässt Zukunft offen

Nach dem enttäuschenden Olympiarennen lässt Freiwasserschwimmerin Leonie Beck ihre Zukunft offen.
Das Organisationskomitee der Olympischen Spiele gibt ein Statement zur Wasserqualität in der Seine ab. Die anstehenden Wettkämpfe können wohl durchgeführt werden, es gibt zur Not aber Ausweichpläne.
SID
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Nach dem enttäuschenden Olympiarennen lässt Freiwasserschwimmerin Leonie Beck ihre Zukunft offen.

Nach ihrem neunten Platz im olympischen Freiwasserrennen in der Seine hat Doppel-Europameisterin Leonie Beck ihre Zukunft offen gelassen. „Ich brauche erstmal für meinen Kopf eine Pause“, sagte die 27-Jährige, „dann werde ich die Weltcuprennen zu Ende schwimmen.“

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Auf die Frage nach den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles antwortete die Würzburgerin, die in Italien lebt und trainiert: "Ich bin jetzt 27. Bestes Alter? Für was ist die Frage."

Von Becken zu Freiwasser

Beck hatte ihre Karriere im Becken gestartet und war nach Platz 25 über 800 m Freistil bei den Sommerspielen 2016 in Rio auf Freiwasser umgestiegen. Seit 2018 gewann sie bei Welt- und Europameisterschaften insgesamt sechsmal Gold, viermal Silber und einmal Bronze. Nach Platz fünf über zehn Kilometer vor drei Jahren in Tokio hatte sie in Paris als Goldkandidatin gegolten.

Sie kam aber vor allem mit der starken Strömung in der Seine nicht zurecht. „Ich warte seit einem Jahr auf dieses Rennen, habe natürlich von einer Medaille geträumt“, sagte sie, „ich bin natürlich auch enttäuscht. Aber für mich war es unmöglich, hier irgendwas rauszufischen.“