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Olympia: 100-Meter-Sprinter nach Steroid-Fund suspendiert und von Feier ausgeschlossen

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Olympia: 100-Meter-Sprinter nach Steroid-Fund suspendiert und von Feier ausgeschlossen

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100-Meter-Sprinter suspendiert

Bei dem olympischen Spielen in Paris wird ein weiterer Dopingfall bekannt. Es geht um einen 100-Meter-Sprinter und Fahnenträger - der an der Abschlussfeier deswegen nicht mehr teilnehmen durfte.
Vor dem Beginn der Olympischen Spiele äußern sich die US-Schwimmer Nic Fink und seine Teamkollegin Katie Ledecky zu den Doping-Vorwürfen gegen die 23 chinesischen Schwimmer*innen aus dem Jahr 2021.
Bei dem olympischen Spielen in Paris wird ein weiterer Dopingfall bekannt. Es geht um einen 100-Meter-Sprinter und Fahnenträger - der an der Abschlussfeier deswegen nicht mehr teilnehmen durfte.

Am Schlusstag der Olympischen Spiele ist ein weiterer Dopingverdachtsfall bekannt geworden.

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Wie die internationale Testagentur ITA am Sonntag mitteilte, wurde der kongolesische Sprinter Dominique Lasconi Mulamba (22) wegen eines positiven Dopingtests suspendiert, bei ihm wurde das verbotene anabole Steroid Stanozolol gefunden - das einst auch im Zentrum des legendären Dopingfalls von Ben Johnson 1988 stand. Es ist der fünfte Dopingfall der Spiele in Paris.

Die Probe wurde von der ITA während einer Kontrolle außerhalb von Wettkämpfen am Sonntag vergangener Woche entnommen. Das Ergebnis wurde fünf Tage später vom WADA-akkreditierten Labor in Paris gemeldet. Mulamba war im 100-m-Sprint in Runde eins ausgeschieden, er war bei der Eröffnungsfeier am 26. Juli der Fahnenträger seines Landes. An der Abschlussfeier durfte er nicht mehr teilnehmen.

Legt Mulamba Einspruch ein?

Alle positiv getesteten Sportler haben das Recht, die Öffnung der B-Probe zu beantragen und gegen die vorläufige Suspendierung vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS Einspruch einzulegen. Die ITA ist im Auftrag des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) für die Umsetzung des Anti-Doping-Programms bei den Spielen in Paris verantwortlich.