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Keine Zuschauer bei Olympia? Was hinter den leeren Rängen steckt

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Keine Zuschauer bei Olympia? Was hinter den leeren Rängen steckt

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Kuriose Bilder! Olympia ohne Zuschauer

Bei einem Kajak-Wettbewerb der Olympischen Spiele sind keine Zuschauer vor Ort. Deutsche Athleten sind verwundert. Nun reagieren die Organisatoren und erklären die ungewöhnliche Maßnahme.
Für Gold-Gewinner Lukas Märtens sind die Schwimm-Wettbewerbe in Paris vorbei. Im Deutschen Haus wird der Schwimm-Held gebührend gefeiert - vor den Augen der Familie.
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Bei einem Kajak-Wettbewerb der Olympischen Spiele sind keine Zuschauer vor Ort. Deutsche Athleten sind verwundert. Nun reagieren die Organisatoren und erklären die ungewöhnliche Maßnahme.

Die Olympischen Spiele in Paris bestechen nicht nur durch unglaubliche Leistungen der Athletinnen und Athleten, sondern auch durch die große Begeisterung des Publikums.

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In sämtlichen Hallen und Stadien, an allen Strecken sind die Tribünen voll. Da mutet es sehr ungewohnt an, dass am Kajak-Slalom-Kurs am Freitag gar keine Zuschauer an der Strecke waren.

Stefan Hengst, der beim Kajak-Cross sein erstes olympisches Rennen fuhr, fand es „natürlich schade“, dass seine Olympia-Premiere vor leeren Rängen stattfand. Dabei habe er „schon auf ein bisschen Stimmung gehofft“, sagte der 30-Jährige laut Website des Deutschen Kanu-Verbandes.

Ähnlich erging es Ricarda Funk. Denn auch die Frauen mussten ihr Rennen unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen. Die leeren Tribünen machten auch sie traurig: „Es hatte ein bisschen was von Corona-Spielen. Ich verstehe es ehrlich gesagt auch nicht.“

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Am Sonntag nun reagierten die Organisatoren auf das Unverständnis und erklärten, warum sie für den Wettbewerb keine Tickets verkauften.

In einem offiziellen Statement wiesen sie darauf hin, dass es in dem angesprochenen Wettbewerb, dem sogenannten Time Trial, nur darum gehe, „die Athleten nach ihren Zeiten für die anstehenden Läufe zu ranken und eine entsprechende Setzliste zu erstellen“.

Auch beim Bogenschießen gab es keine Zuschauer

Das heißt, keine Athleten würden Gefahr laufen, auszuscheiden. Sie würden auf jeden Fall noch einen Auftritt vor Publikum zu haben.

In dem Zusammenhang verwiesen sie auch darauf, dass Kajak Cross nicht der einzige Wettbewerb bei diesen Spielen sei, bei dem diese Praxis angewandt würde „Wir sehen ähnliche Bedingungen beim Bogenschießen“, hieß es in dem Statement.

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Schon am Samstag folgten dann die „richtigen“ Wettbewerbe – und am Montagnachmittag fällt dann bei den Männern und den Frauen die Entscheidung um den Olympiasieg.