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Olympia: Hoeneß fordert harte Arbeit und mehr Leistung im deutschen Sport

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Olympia: Hoeneß fordert harte Arbeit und mehr Leistung im deutschen Sport

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Hoeneß-Ansage an deutsche Sportler

Der Ehrenpräsident des FC Bayern beklagt: „Mir fehlt die Bereitschaft, sich den Arsch aufzureißen.“
Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat sich bei einem Sponsorentermin in Rottach-Egern auch zur einst umstrittenen Zusammenarbeit des deutschen Fußball-Rekordmeisters mit der Fluglinie Qatar Airways geäußert.
SID
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Der Ehrenpräsident des FC Bayern beklagt: „Mir fehlt die Bereitschaft, sich den Arsch aufzureißen.“

Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß sieht im deutschen Sport Verbesserungsbedarf. „In vielen Ländern bietet der Sport die Möglichkeit, die soziale Leiter hochzusteigen. Bei uns ist das verloren gegangen. Diese Bereitschaft, sich den Arsch aufzureißen, fehlt mir“, sagte Hoeneß mit Blick auf Olympia. „In unserem Land“, ergänzte der 72-Jährige, „muss wieder mehr Leistung in den Vordergrund gestellt werden. Wir müssen wieder mehr arbeiten, dann hat man auch mehr Erfolg.“

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Bianca Rech, Direktorin Frauen-Fußball beim FC Bayern, verfolgte bei einem gemeinsamen Sponsoren-Termin mit Hoeneß am Tegernsee einen weiteren Ansatz. "Wenn ich mir den Sport in der Schule anschaue, den wir früher hatten, und den mit jetzt vergleiche, hat sich das verändert. Das muss wieder eine größere Bedeutung einnehmen", sagte sie.

Lob für den Olympia-Ausrichter Frankreich

Voll des Lobes war Hoeneß indes für den Olympia-Ausrichter. Da müsse er "ein großes Lob" aussprechen. Was Frankreich auf die Beine stelle, "von der Eröffnungsfeier bis heute, diese ganze Begeisterung - das ist unglaublich", sagte er. Hoeneß nahm 1972 in Deutschland selbst an den Olympischen Spielen teil.