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Olympia: Dramatik im Hochsprung – Tamberi und Barshim zittern ins Finale

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Olympia: Dramatik im Hochsprung – Tamberi und Barshim zittern ins Finale

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Hochsprung: Drama um Tamberi und Barshim

Die beiden Olympiasieger kämpfen mit großen Problemen, schaffen es aber ins Finale. Für den einzigen deutschen Starter gilt das nicht.
Alles okay? Tamberi (r.) bei Barshim nach
Alles okay? Tamberi (r.) bei Barshim nach
© AFP/SID/ANDREJ ISAKOVIC
Die beiden Olympiasieger kämpfen mit großen Problemen, schaffen es aber ins Finale. Für den einzigen deutschen Starter gilt das nicht.

Großes Zittern für die beiden Olympiasieger, keine Chance für Tobias Potye: Die Hochsprung-Qualifikation hat am Mittwochvormittag im Stade de France für überraschend viel Dramatik gesorgt. Die beiden Goldmedaillengewinner von Tokio, der Italiener Gianmarco Tamberi und Mutaz Essa Barshim aus Katar, schafften es nur mit Mühe ins Finale. DLV-Starter Potye scheiterte bereits an der Anfangshöhe von 2,15 m und schied aus.

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Gesundheitsprobleme bei den Favoriten

Welt- und Europameister Tamberi, der vor der Anreise nach Frankreich noch wegen eines Nierensteins im Krankenhaus gelegen hatte, hatte große Probleme und meisterte lediglich 2,24 m. Barshim litt unter Schmerzen in der Wade seines linken Sprungbeins. Den ersten Versuch über 2,27 m brach er ab, auch nach dem gültigen zweiten Sprung blieb er zeitweise auf der Matte liegen und hielt sich den Unterschenkel. Tamberi fragte zwischenzeitlich besorgt bei seinem guten Kumpel nach.

Favoritenrolle trotz Schwierigkeiten

Tamberi und Barshim sind auf dem Papier die großen Favoriten in der olympischen Hochsprung-Entscheidung. Die beiden hatten sich in Tokio die Goldmedaille nach einer gemeinsamen Entscheidung geteilt und damit für einen der Momente bei den Sommerspielen in Japan gesorgt.

Enttäuschung für Tobias Potye

Für Potye zerschlugen sich die Hoffnungen auf das Finale bei dessen Olympia-Debüt derweil früh. Der Münchner hatte sich im vergangenen Mai erneut einer Operation am immer wieder schmerzenden Knie unterzogen. Die EM in Rom verpasste er in der Folge, und auch in Paris war die Form offenbar noch nicht zurück.

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Bestleistung bleibt unerreicht

Zum Vergleich: Potyes Bestleistung liegt bei 2,34 m.