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Gold für US-Basketballerinnen - Finalkrimi in allerletzter Sekunde entschieden

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Gold für US-Basketballerinnen - Finalkrimi in allerletzter Sekunde entschieden

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Riesiges Drama zum Abschluss!

Die amerikanischen Basketballerinnen um Diana Taurasi bejubeln eine historische Goldmedaille. Im Finale gegen Frankreich bleibt es bis zur letzten Sekunde spannend.
Nach dem Gewinn der Goldmedaille bei den olympischen Spielen in Paris feiern Steph Curry und Co. ausgelassen.
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Die amerikanischen Basketballerinnen um Diana Taurasi bejubeln eine historische Goldmedaille. Im Finale gegen Frankreich bleibt es bis zur letzten Sekunde spannend.

Nur Zentimeter fehlten zu einer riesigen Olympia-Überraschung! Die Basketballerinnen von Goldfavorit USA haben trotz größter Schwierigkeiten zum achten Mal nacheinander den Olympiasieg gefeiert und ihren Rekord ausgebaut.

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Im Finale von Paris gelang dem Team um die WNBA-Stars Breanna Stewart und Brittney Griner durch ein schwer erkämpftes 67:66 (25:25) über Gastgeber Frankreich der insgesamt zehnte Triumph. Nur bei der Premiere 1976, bei den Boykott-Spielen 1980 (jeweils Sowjetunion) und im Jahr 1992 (Gemeinschaft Unabhängiger Staaten) hieß der Sieger nicht USA.

Die Partie war an Spannung kaum zu überbieten, wiederholt gab es Führungswechsel - ein wahrer Finalkrimi bahnte sich an. Kurz vor Schluss lagen die US-Amerikanerinnen nach zwei verwandelten Freiwürfen dann mit drei Punkten vorne - doch noch waren knapp etwa vier Sekunden auf der Uhr.

Die Französinnen trugen den Ball nach vorne und Gabby Williams gelang tatsächlich der Buzzerbeater! Doch die Freude währte nur kurz, denn Williams hatte die Drei-Punkt-Linie um Haaresbreite überschritten und bekam daher „nur“ zwei Punkte für ihren Treffer.

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Die Verlängerung, was allein bereits eine Sensation gegen den haushohen Favoriten USA gewesen wäre, blieb aus. Nach der Schlusssirene brachen die Französinnen in Tränen aus.

Taurasi gewinnt historisches Olympia-Gold mit den USA

Diana Taurasi setzte bei der letzten Entscheidung der Sommerspiele eine persönliche Rekordmarke. Die 42-Jährige holte als erste Basketballerin zum sechsten Mal Gold und ließ damit ihre frühere US-Teamkollegin Sue Bird (5) hinter sich. Bird, die ihre Karriere vor zwei Jahren beendet hatte, saß beim spannenden Endspiel in der ersten Reihe.

Das Duo hatte in Athen, Peking, London, Rio und Tokio gemeinsam den Olympiasieg geholt. Taurasi und Bird sind auch erfolgreicher als jeder Mann - hier führt das olympische Ranking US-Superstar Kevin Durant mit vier Goldmedaillen an.

Einen Tag nach dem Finalsieg der US-Männer gegen Frankreich (98:87) hatte das Frauenteam mit den Gastgeberinnen enorme Probleme.

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Bis zur Pause punkteten beide Mannschaften schwach, angefeuert vom französischen NBA-Wunderknaben Victor Wembanyama hielt die Equipe tricolore eindrucksvoll dagegen - beim Gang in die Kabine stand 25:25 auf der Anzeigetafel.

Von der Tribüne sah Goldmedaillengewinner LeBron James bis zum Schluss ein offenes Duell. Auch Taurasi war zum Zuschauen verdammt, sie schmorte 40 Minuten auf der Bank, dufte am Ende aber über zwei Rekorde jubeln.

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Mit-Sport-Informations-Dienst (SID)