Home>Olympia 2024>

Ekel-Eklat um Olympia-Essen? Superstar klagt an!

Olympia 2024>

Ekel-Eklat um Olympia-Essen? Superstar klagt an!

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Ungeziefer im Essen?

Es gibt erneut heftige Kritik am Essen im olympischen Dorf in Paris. Der britische Schwimmstar Adam Peaty bemängelt die Qualität und das Angebot.
Alexander Zverev sprach vor den Canadian Open über die Unterschiede zwischen Olympia und ATP-Tour. Der Deutsche sah vor allem in der Organisation für Unterkunft und Verpflegung gravierende Unterschiede.
SPORT1 Angebote | Anzeige
SPORT1 Angebote | Anzeige
Es gibt erneut heftige Kritik am Essen im olympischen Dorf in Paris. Der britische Schwimmstar Adam Peaty bemängelt die Qualität und das Angebot.

Erneut gibt es heftige Kritik am Essen im olympischen Dorf. Und diesmal ist es wirklich unappetitlich.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der britische Schwimmstar Adam Peaty hat sich in den Essenskonflikt eingeschaltet: Es gebe zu wenig Fisch und Fleisch. Außerdem sei die Qualität schlecht. „Ich mag meinen Fisch und Leute haben Würmer im Fisch gefunden“, sagte der 29-Jährige der britischen Zeitung i.

Olympia 2024: „Die Verpflegung ist nicht gut genug“

Er kritisierte weiter: „Die Verpflegung ist nicht gut genug für das Niveau, das von den Athleten erwartet wird. Wir müssen das Beste geben, was wir können.“

Die Verpflegung der Athleten bei den Olympischen Spielen in Paris war vom ersten Tag der Spiele an ein großes Thema. Schon im Vorfeld beschwerten sich einige Athleten wie Alexander Zverev oder Turn-Superstar Simone Biles.

{ "placeholderType": "MREC" }

Peaty zog auch einen Vergleich zu den Olympischen spielen in Tokio „In Tokio war das Essen unglaublich, Rio war unglaublich. Aber dieses Mal gab es nicht genug Proteinoptionen, lange Warteschlangen, 30 Minuten Wartezeit für das Essen, weil es kein System für die Warteschlangen gibt“

IOC: „Keine Informationen, die diese sensationslüsterne Behauptung stützen“

Das IOC wies die Kritik jedoch entschieden zurück. Peatys Aussagen seien völlig haltlos, erklärte das Komitee. Es gebe „keine Informationen, die diese sensationslüsterne Behauptung stützen könnten“, hieß es in einer Stellungnahme: „Außerdem hat das britische Team bestätigt, dass es keine derartigen Berichte an seinen Stab weitergegeben hat.“ Zudem nehme das IOC die Kritik der Athleten sehr ernst und habe seit der Eröffnung des Olympischen Dorfes bereits Verbesserungen vorgenommen.

Der Speiseplan an der Seine unterscheidet sich deutlich von dem der Vorjahre: Im Vorfeld hatten die Organisatoren die grünste Olympiade aller Zeiten propagiert. Rund 60 Prozent aller Menüs sind fleischlos, ein Drittel pflanzlich.

Peaty: „Nachhaltigkeit wurde den Athleten aufgezwungen“

Peaty ist davon ebenfalls alles andere als begeistert. „Das Narrativ der Nachhaltigkeit wurde den Athleten aufgezwungen“, sagt der Brite, und das stehe im Widerspruch zu seinen Gewohnheiten: „Ich will Fleisch. Ich brauche Fleisch, um leistungsfähig zu sein, und ich esse es auch zu Hause. Warum sollte ich also etwas anderes essen?“

{ "placeholderType": "MREC" }

Auch die Behauptung des Schwimmers wird von den Organisatoren zurückgewiesen. Es sei nie die Rede davon gewesen, „den Athleten die vegetarischen Ziele der Food Vision von Paris 2024 aufzuzwingen“, teilte ein Sprecher der Spiele mit.

Der Weltrekordhalter über 50 und 100 Meter Brust gewann in Paris Silber über 100 Meter Brust. Nach dem Finale wurde er Corona positiv getestet.