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DLV-Zoff: Alica Schmidt mit pikanter Andeutung

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DLV-Zoff: Alica Schmidt mit pikanter Andeutung

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Staffel-Zoff: Schmidt macht Andeutung

Alica Schmidt spricht in einem Video offen über die internen Spannungen im DLV-Team während der Olympischen Spiele und reagiert auf Kritik und Hass im Netz.
Im Haus von Team Deutschland gab es den obligatorischen "Medal Walk" für jede/n Medaillengewinner: in. Leichtathletikstar Alica Schmidt zeigt wie wild die Feier hinter den Kulissen war.
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Alica Schmidt spricht in einem Video offen über die internen Spannungen im DLV-Team während der Olympischen Spiele und reagiert auf Kritik und Hass im Netz.

Die deutsche Leichtathletin Alica Schmidt hat sich in einem Vlog aus Paris zu den internen Spannungen im DLV-Team während der Olympischen Spiele geäußert. In dem ausführlichen Video auf ihrem eigenen YouTube-Kanal gibt Schmidt Einblicke in ihre Gedanken und Erlebnisse und kommentiert die jüngsten Unruhen im Team.

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Schmidt zeigte sich in erster Linie enttäuscht über das Abschneiden der Staffel über 4 x 400 Meter und räumte ein, dass der Frust über das vorzeitige Aus groß gewesen sei.

„Die Enttäuschung ist natürlich riesig gewesen, weil wir uns viel mehr vorgenommen hatten“, erklärte sie. „Leider hat es nicht fürs Finale gereicht, was nach vier Jahren harter Arbeit sehr ernüchternd ist.“

Schmidt: „Das ganze Team nur gelitten“

Die deutsche Mixed-Staffel hatte die Qualifikation für den Endlauf klar verpasst - kurz darauf kamen heikle interne Spannungen bei den Leichtathletik-Assen ans Licht.

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Startläufer Jean Paul Bredau ebenso wie seine nicht nominierte Freundin Luna Bulmahn sorgten mit kritischen Äußerungen zur Zusammensetzung der Staffel für Wirbel.

In ihrem Video machte Schmidt nun deutlich, dass die vergangenen Tage und Wochen auch intern herausfordernd waren. „Ich denke, am Ende hat das ganze Team nur gelitten. Ich möchte einfach nicht, dass noch mehr oder noch jemand darunter leidet“, sagte sie und deutete Spannungen im Team an, die in der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen wurden.

Schmidt: „Gehört nicht in die Öffentlichkeit“

Diese wolle sie jedoch nicht weiter thematisieren, um weiteren Schaden zu vermeiden. „Es ist einiges im Hintergrund passiert, das die Presse nicht mitbekommen hat. Das gehört meiner Meinung nach auch nicht in die Öffentlichkeit“, sagte Schmidt und betonte, dass das Thema intern abgehakt sei.

Die 25-Jährige sprach zudem an, dass das Bild, das in der Öffentlichkeit entsteht, oft unvollständig ist: „Leute, das ist jetzt auch nicht schlimm, aber es ist wirklich immer nur ein Bruchteil, was man da mitbekommt. Es geht hier wirklich um den Sport und um die sportliche Leistung.“

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Sie warnte davor, vorschnell Schlüsse zu ziehen: „Bitte seid vorsichtig mit dem, was ihr lest. Das ist vielleicht nur die halbe Wahrheit, weil vieles wird auch einfach weggelassen. So war es auch schon bei der Mixed-Staffel und man hätte das Ganze wirklich direkt klären können.“

Schmidt spricht sich gegen Hass aus

Besonders schockiert zeigte sich die Sportlerin über die negativen Kommentare und den Hass, den sie in den sozialen Medien erfahren hat. „Ich möchte mich gegen Hass im Internet aussprechen. Es war das erste Mal, dass ich in so einer Situation war, und das zum ungünstigsten Zeitpunkt“, sagte Schmidt.

Bulmahn hatte vor Beginn des Wettbewerbs erklärt, sie sei „die zweitschnellste deutsche 400-Meter-Athletin auf dem Papier“. Dennoch sei sie „nicht für die Mixed-Staffel nominiert“ worden.

Und ihr Freund Bredau meinte nach dem Rennen bei der ARD: „Es sind Entscheidungen gefallen, denen nicht alle zugewilligt haben. Vom DLV wird ganz klar gesagt: ‚Die schnellsten Vier sollen laufen.‘ Und das wurde anders entschieden.“