Deutschlands große Medaillenhoffnung, Florian Wellbrock, blieb in Paris weit hinter den Erwartungen zurück und konnte seine Normalform nicht abrufen.
Das größte Olympia-Rätsel: Jetzt spricht Wellbrock!
Wellbrock spricht nach Olympia-Rätsel
Der 26-Jährige, der sowohl im Schwimmbecken als auch im Freiwasser angetreten war, ging anders als noch in Tokio, wo er Gold und Bronze gewann, dieses Mal leer aus.
Olympia? Wellbrock hat immer noch keine Erklärung
Der Magdeburger zeigt sich nun auf Instagram sichtlich ratlos: „Bis heute kann ich mir nicht erklären, warum ich meine Leistung nicht abrufen konnte.“ Trotz intensiver Vorbereitung und vieler erfolgreicher Wettkämpfe in der Vergangenheit scheiterte er in Paris überraschend deutlich.
„Ich fühlte mich in guter körperlicher Verfassung und habe mich auf die Wettkämpfe gefreut. Umso enttäuschter und ratlos war ich nach meinen Rennen, insbesondere nach den 1500 m und den 10 km“, sagte Wellbrock weiter.
Im Becken verpasste er das Finale über 1500 Meter und blieb ganze 30 Sekunden hinter seinem deutschen Rekord zurück. Auch im Freiwasser, wo er 2021 in Tokio triumphierte, konnte er seine Titelambitionen nicht umsetzen und landete abgeschlagen auf Platz acht.
Doch Wellbrock lässt sich von dieser bitteren Niederlage nicht entmutigen. „Aufgeben ist ein Fremdwort für mich“, betont er entschlossen und gibt damit ein klares Signal.
Nach einer Pause plant er, mit neuem Elan in die Vorbereitung für die nächsten großen Herausforderungen zu starten. Los Angeles 2028, die nächsten Olympischen Spiele, sind fest in seinem Blick.
„Los Angeles 2028 ist mein nächstes großes Ziel“
Wellbrock wird gemeinsam mit seinem langjährigen Trainer Bernd Berkhahn die Ereignisse in Paris genau analysieren, um die Ursachen für das enttäuschende Abschneiden zu verstehen und mögliche Verbesserungen vorzunehmen.
Trotz der Rückschläge zeigt Wellbrock keinen Anflug von Resignation. „Los Angeles 2028 ist mein nächstes großes Ziel.“ schließt er sein Statement.