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Bizarre Diskussion bei Zverev-Spiel: "Das ist nicht fair"

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Bizarre Diskussion bei Zverev-Spiel: "Das ist nicht fair"

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Bizarre Diskussion bei Zverev-Spiel

Beim Olympia-Viertelfinale von Alexander Zverev kommt es zu einer unplanmäßigen Unterbrechung. Diese nimmt der Deutsche zunächst mit Humor - muss dann aber eine bizarre Diskussion führen.
Die Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele von Paris hat der ARD traumhafte Einschaltquoten beschert.
Beim Olympia-Viertelfinale von Alexander Zverev kommt es zu einer unplanmäßigen Unterbrechung. Diese nimmt der Deutsche zunächst mit Humor - muss dann aber eine bizarre Diskussion führen.

Beim Olympia-Aus von Alexander Zverev im Viertelfinale gegen den Italiener Lorenzo Musetti ist es mitten im zweiten Satz der Partie zu einer Unterbrechung und im Zuge dessen zu einer bizarren Diskussion gekommen.

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Die Offiziellen hatten beschlossen, das Dach über dem Court Suzanne Lenglen zu schließen - wohl unter anderem, weil für den Nachmittag in Paris mögliche Regenschauer angekündigt waren.

Bitter für Musetti, der den ersten Satz mit 7:5 gewonnen hatte: Die Unterbrechung beim Stand von 4:3 für Zverev fiel beim Stand von 15:15 mitten in sein Aufschlagspiel. Sichtlich verärgert wandte er sich an die Stuhl-Schiedsrichterin, fand allerdings nicht weiter Gehör.

Zverev: „Das ist nicht fair“

Zverev nutzte seinerseits die unerwartete Pause, um sich bei Temperaturen von erneut um die 30 Grad an der Spielfeldumrandung etwas auszuruhen. Das Kinn auf seine Hand gestützt, unterhielt er sich mit einigen Fans in der ersten Reihe und war sogar zu Scherzen aufgelegt: Kurzzeitig lieh er sich den Fächer einer Zuschauerin, um sich selbst ein wenig Luft zuzuwedeln.

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Die gute Laune schwand allerdings schnell, als die Stuhlschiedsrichterin ihm mitteilte, dass das Dach nur teilweise geschlossen werden sollte. „Nein, dann schließen Sie es gefälligst komplett. Ich möchte auch im Schatten sein“, forderte Zverev: „Das ist nicht fair, wenn eine Seite im Schatten ist und die andere in der Sonne.“

Dasselbe erklärte der Deutsche anschließend auch seinem Kontrahenten, der Verständnis zu haben schien. Die Schiedsrichterin allerdings betonte immer wieder, sie habe nur eine Nachricht bekommen und könne selbst keinen Einfluss nehmen.

Zu Zverevs Erleichterung ließ sich nach Rücksprache der Unparteiischen mit einer Offiziellen aber doch noch die gewünschte Lösung finden: Das Dach wurde komplett geschlossen, beide Spieler konnten im Schatten weiterspielen - und die Fans nutzten die Zeit bis zur Schließung zu einer ausgiebigen Laola.