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Olympia: Deutschlands Handballer kämpfen gegen Japan um 9 Uhr – Kaffeedoping!

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Olympia: Deutschlands Handballer kämpfen gegen Japan um 9 Uhr – Kaffeedoping!

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Handballer verraten besonderes Doping

Für das zweite Gruppenspiel am Montagmorgen haben sich die deutschen Handballer etwas Besonderes überlegt.
Die Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele von Paris hat der ARD traumhafte Einschaltquoten beschert.
Für das zweite Gruppenspiel am Montagmorgen haben sich die deutschen Handballer etwas Besonderes überlegt.

Schon für Frühaufsteher Andreas Wolff ist die Ansetzung problematisch, doch Youngster Renars Uscins kommt angesichts der vollkommen ungewöhnlichen Anwurfzeit für Deutschlands Handballer erst recht ganz durcheinander. „Ich bin Morgenmuffel und eigentlich eher Spätaufsteher“, sagt der bislang gefährlichste deutsche Olympia-Torjäger: „Es wird eine schwere Angelegenheit, in den Rhythmus zu kommen.“

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Kaffeedoping zum Frühstück

Für die zwei Punkte zum Frühstück am Montagmorgen um 9.00 Uhr (ARD und Eurosport) gegen Japan schwören die DHB-Männer deshalb auf Kaffeedoping. Uscins hat sogar eine ganz spezielle Taktik ausbaldowert. "Dann trinke ich halt um 5.30 Uhr meinen Kaffee, und vielleicht noch einen zweiten um 6.30 Uhr", sagte der Linkshänder mit einem Augenzwinkern, nachdem er gegen den EM-Dritten Schweden (30:27) mit acht Treffern geglänzt hatte.

Herausforderung Japan

Ob mit Kaffee oder ohne: Die deutsche Mannschaft muss gegen Japan hellwach sein. Denn die Asiaten, meint Rückraumspieler Julian Köster, seien "eine sehr unangenehme Mannschaft". Vom 35:25-Erfolg in der Vorbereitung will man sich beim DHB-Team nicht blenden lassen. Als Warnung gilt vielmehr die hauchdünne Auftaktniederlage der Japaner in Paris gegen das hoch gehandelte Kroatien (29:30).

Zeit für ausgelassene Jubelfeiern nahmen sich der überragende Torhüter Wolff und seine Mitspieler nach dem siegreichen Olympia-Auftakt jedenfalls nicht. Schon kurz nach dem Abpfiff des 30:27 gegen Schweden richtete sich die volle Konzentration auf Gruppenspiel Nummer zwei. "Ich hoffe, dass wir alle fit und motiviert in das Spiel gehen", sagte Wolff.

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Die frühe Anwurfzeit sei schließlich "ein besonderer Umstand, der beiden Mannschaften nicht unbedingt in die Karten spielt". Die weiteren Gegner der deutschen Mannschaft in der kniffeligen Vorrundengruppe A sind übrigens Kroatien (Mittwoch/11.00 Uhr), der WM-Dritte Spanien (Freitag/16.00 Uhr) und Slowenien (4. August/14.00 Uhr).

Die besten Vier von den sechs Teams erreichen die K.o.-Runde.