Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev misst der Mixed-Niederlage beim sofortigen Wiedersehen mit Tomas Machac keine größere Bedeutung bei. „Das ist wirklich etwas komplett anderes“, sagte er mit Blick auf das Zweitrundenduell gegen den Tschechen am Dienstagnachmittag auf dem Court Philippe Chatrier in Roland Garros in Paris.
Zverevs besonderes Wiedersehen
Überraschende Niederlage im Mixed
Machac hatte gemeinsam mit seiner Partnerin Katerina Siniakova überraschend Zverev und Laura Siegemund in der ersten Runde des olympischen Mixed-Wettbewerbs in Paris ausgeschaltet, das deutsche Duo war an Nummer eins gesetzt. Aus der Niederlage ließen sich jedoch keine Ableitungen ziehen, bekräftigte Zverev. Beide Spieler trafen im Einzel noch nie aufeinander.
Ein anderes Tennisspiel
Es werde ein "ganz, ganz anderes Tennisspiel, eine ganz andere Struktur von Punkten", sagte Zverev. Der 27-Jährige räumte jedoch auch ein, dass der Weltranglisten-39. ihm im Mixed das Leben sehr schwer gemacht hatte. "Ich habe nicht gut gespielt, aber ich habe mich auch sehr unwohl gefühlt. Machac hat auch alles dafür getan, dass ich mich unwohl fühle - vor allem beim Return", sagte Zverev.
Günstige Auslosung für Zverev
Die deutsche Nummer eins hat in Paris eine günstige Auslosung erwischt, im Viertelfinale könnte der Weltranglistensiebte Taylor Fritz (USA) warten, gegen den Zverev im Achtelfinale von Wimbledon verloren hatte. Erst im Halbfinale droht mit dem serbischen Topstar Novak Djokovic ein mächtiger Brocken.