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Olympia: DHB-Frauen vor entscheidendem Duell gegen Slowenien – Sieg Pflicht!

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Olympia: DHB-Frauen vor entscheidendem Duell gegen Slowenien – Sieg Pflicht!

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Handball-Frauen wollen Männer kopieren

Früh aufstehen, gut vorbereiten - gewinnen: So lautet der Plan für das Spiel gegen Slowenien. Ansonsten droht das Olympia-Aus.
Die deutschen Synchronspringerinnen Jette Müller und Lena Hentschel schwärmen von der Atmosphäre bei Olympia. Die Begegnung mit einem US-Superstar hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
SID
SID
Früh aufstehen, gut vorbereiten - gewinnen: So lautet der Plan für das Spiel gegen Slowenien. Ansonsten droht das Olympia-Aus.

Vor ihrem ersten Olympia-„Finale“ wollen Deutschlands Handball-Frauen das Erfolgsrezept der DHB-Männer kopieren. „Früh aufstehen, sich gut vorbereiten – das hat bei den Männern gegen Japan auch gut geklappt“, sagte Bundestrainer Markus Gaugisch vor dem Duell seiner Mannschaft am Dienstagmorgen (9.00 Uhr) gegen Slowenien.

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Die Männer hatten am Montagmorgen zur gleichen Zeit deutlich gegen Japan (37:26) gewonnen.

Unter Zugzwang nach Fehlstart

Die DHB-Frauen stehen nach ihrem Fehlstart mit zwei Niederlagen gewaltig unter Zugzwang. Weil in den weiteren Vorrundenspielen äußerst schwierige Duelle gegen Weltmeister Dänemark (Donnerstag) und Europameister Norwegen (Samstag) anstehen, dürfte der Slowenien-Partie eine vorentscheidende Rolle zukommen. Ein Sieg mit fünf Toren Unterschied muss her, um in einem möglichen Dreiervergleich mit Südkorea und Slowenien vorn zu sein.

Rechenspiele und kniffelige Ausgangslage

Gaugisch weiß um die kniffelige Ausgangslage, es könnte zu Rechenspielen kommen. "Wir schauen auf uns und wollen das Spiel gewinnen, im Optimalfall natürlich so, dass wir einen direkten Vergleich oder einen Dreiervergleich für uns entscheiden könnten", sagte er: "Aber zunächst geht es darum, endlich mal ein Spiel zu gewinnen und dafür vor allem endlich mal gut und konstant zu spielen."

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Erstes "Achtelfinale" für die DHB-Frauen

Für ihn ist die Partie bereits ein "Achtelfinale". Konstanz und Qualität fehlten bei den bisherigen Auftritten gegen Südkorea (22:23) und Schweden (28:31). Und weil Slowenien gegen Südkorea deutlich gewann (30:23), muss nun ein möglichst deutlicher Erfolg her.

Rückblick auf die Olympia-Qualifikation

Ein Erfolg wie etwa in der Olympia-Qualifikation, als Deutschland im April mit 31:25 die Oberhand behielt. "Vor drei Monaten haben wir sehr, sehr gut gespielt gegen Slowenien, hatten Spielfreude und eine gute und harte Verteidigungsform sowie ein gutes Torhüterspiel – ich hoffe, wir können da angreifen", sagte Gaugisch.

Schlüsselspielerin Ana Gros

„Ein Schlüssel wird sicherlich sein, wie wir Ana Gros in den Griff bekommen – sie ist Sloweniens wichtigste Spielerin.“