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Olympia: Michael Jung glänzt in Dressur – Deutschland in Führung!

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Olympia: Michael Jung glänzt in Dressur – Deutschland in Führung!

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Vielseitigkeit-Team auf Medaillenkurs

Das deutsche Vielseitigkeit-Team hat die Medaillen fest im Blick. Nach dem Dressurreiten ist auch die Goldmedaille noch in greifbarer Nähe.
Bereits Stunden vor Beginn der offiziellen Eröffnungsfeier für Olympia 2024 stehen hunderte Menschen in der Schlange an in Paris.
Das deutsche Vielseitigkeit-Team hat die Medaillen fest im Blick. Nach dem Dressurreiten ist auch die Goldmedaille noch in greifbarer Nähe.

Mit einer überragenden Dressur hatte der dreimalige Olympiasieger Michael Jung die deutschen Vielseitigkeitsreiter zum Auftakt des olympischen Turniers in Versailles zwischenzeitlich in Führung gebracht. Großbritannien konnte an den Deutschen aber noch vorbeiziehen und das Team um Jung liegt nach Tag Eins mit 7,4 Minuspunkten mehr auf Rang 2.

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Jung kam im Sattel des 16-jährigen Chipmunk auf 17,80 Minuspunkte und landete damit hauchdünn hinter der in der Einzelwertung erstplatzierten Britin Laura Collett mit London 52 (17,50).

Jung zufrieden: „Chipmunk war fantastisch“

„Chipmunk war fantastisch zu reiten“, sagte Jung, „er war so bei mir, so kraftvoll, er hat sich groß gemacht und trotzdem so eine Ruhe ausgestrahlt, das war fantastisch.“ Er wolle auch „überhaupt nicht groß darüber nachdenken, warum es nicht für Platz eins gereicht hat, vielleicht war es ein kleiner Hakler im Rückwärtsrichten, aber ich freue mich einfach über diese tolle Prüfung“.

Zum Auftakt hatte Tokio-Olympiasiegerin Julia Krajewski trotz einer kleinen Störung einen guten Start hingelegt. Mit dem zehnjährigen Holsteiner Hengst Nickel kam die 35-Jährige auf 26,90 Minuspunkte und war damit einigermaßen zufrieden.

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Auch Wahler und Krajewski überzeugen

Noch während die Fanfare zum Auftakt der Veranstaltung ertönte, wurde Krajewski auf das Viereck geschickt. „Nickel hat sich wahrscheinlich gedacht, das kommt mir jetzt gerade recht“, kommentierte die Junioren-Bundestrainerin die Nervenstärke ihres tierischen Partners.

Als zweiter deutscher Starter untermauerte Christoph Wahler mit Carjatan die deutschen Medaillen-Ambitionen. Er blieb mit 29,40 Minuspunkten ebenfalls unter der 30er-Marke, leistete sich aber einen teuren Fehler im Mittelschritt. "Ich kenne das Pferd so lange, und es kann mal passieren", sagte Wahler: "Manchmal ist er halt fröhlich."

Entscheidung fällt am Montag

Die Vielseitigkeit wird am Sonntag mit dem Geländeritt fortgesetzt, die Entscheidung fällt am Montag im abschließenden Springen.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)