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"Anne, halt jetzt die Fresse!" - So ging es nach dem denkwürdigen Olympia-Ausraster weiter

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"Anne, halt jetzt die Fresse!" - So ging es nach dem denkwürdigen Olympia-Ausraster weiter

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So ging es nach dem Ausraster weiter

Hockey-Bundestrainer Valentin Altenburg platz beim Spiel gegen Frankreich in denkwürdiger Weise der Kragen. Er beschimpft seine Spielerin Anne Schröder - und weiß hinterher selbst nicht mehr so genau warum.
Die deutschen Hockey-Frauen sind bei den Olympischen Spielen erfolgreich ins Turnier gestartet.
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Hockey-Bundestrainer Valentin Altenburg platz beim Spiel gegen Frankreich in denkwürdiger Weise der Kragen. Er beschimpft seine Spielerin Anne Schröder - und weiß hinterher selbst nicht mehr so genau warum.

Die deutschen Hockey-Frauen setzten sich am Mittwoch mit 5:1 gegen Frankreich durch und steuern bei den Olympischen Spielen auf das Viertelfinale zu. Bereits nach dem ersten Viertel führte Deutschland mit 2:0 gegen die Gastgeberinnen.

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Doch in der kurzen Pause vor dem zweiten Viertel wurde es laut im deutschen Spielerkreis. Bundestrainer Valentin Altenburg zeigte sich alles andere als zufrieden mit dem Verhalten von Anne Schröder.

„Anne, halt jetzt die Fresse und komm her, das nervt mich, deine Körpersprache. Das ist genau das, was ich vor dem Spiel gesagt habe. Es ist schlecht von dir, jetzt reiß dich zusammen“, wütete der 43-Jährige gut hörbar für die TV-Zuschauer.

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Die folgenden Widerworte von Schröder wollte Altenburg nicht hören: „Nein, das ist von dir schlecht. Meine Güte, jetzt reiß dich zusammen.“ Altenburg war sichtlich aufgebracht über das Verhalten von Schröder, die sich vor seinem Ausbruch vom Mannschaftskreis weggedreht und kurz mit dem Kopf geschüttelt hatte.

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Im weiteren Verlauf ging es im deutschen Spielerkreis ruhiger zu. Vor dem letzten Viertel gab Schröder sogar taktische Anweisungen an ihre Teamkolleginnen.

„Ich muss eigentlich drüber lachen. Für uns ist das nicht so untypisch. Da trifft ganz viel Anspruch, ganz viel Perfektionismus aufeinander und in dem Fall mal zwei unterschiedliche Ideen“, sagte Schröder nach der Partie bei der ARD: „Wir sind danach recht schnell wieder zusammengekommen. Das ist schon wieder vergessen.“

Auch Altenburg relativierte nach der Partie - und sagte gar, dass er den konkreten Anlass seines Wutausbruchs schon vergessen hätte. „Das weiß ich jetzt gar nicht mehr so genau“, antwortete er auf die Frage, worüber er sich so aufgeregt habe. „Aber es ist live on air, deshalb werde ich es nicht abstreiten können. Anne und ich arbeiten schon sehr lange zusammen, es ist bedingungsloses Vertrauen. Die Mannschaft brauchte Emotionen und die haben wir gemeinsam geliefert. Anne ist sozusagen mein verlängertes Herz auf der Wiese. Wir arbeiten sehr hart daran, dass auch auf das Spielfeld zu transportieren, ich hoffe, das hat funktioniert.“