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Olympia 2024: Nadal und Alcaraz zaubern - Paris feiert Tennis-Super-Doppel

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Hölle los in Paris! Super-Duo zaubert

Von den Zuschauern getragen meisterten Rafa Nadal und Carlos Alcaraz ihre olympische Auftakthürde.
Tennisstar Rafael Nadal geht sein letztes Olympia-Abenteuer mit großer Verunsicherung an.
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Von den Zuschauern getragen meisterten Rafa Nadal und Carlos Alcaraz ihre olympische Auftakthürde.

Die Stimmung knisterte, beim Einmarsch der Matadore brandete tosender Jubel auf, und am Ende stand ein umkämpfter Zwei-Satz-Sieg: Das spanische Super-Doppel Rafael Nadal und Carlos Alcaraz hat seine knfflige Erstrunden-Aufgabe bei den Olympischen Spielen in Paris auf dem prall gefüllten Court Philippe Chatrier gelöst.

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Gegen die an Nummer sechs gesetzten Argentinier Maximo Gonzalez und Andres Molteni, die in dieser Saison bereits zwei Sand-Turniere gewannen und zuletzt in Wimbledon das Viertelfinale erreichten, hieß es nach 1:47 Stunden 7:6 (7:4), 6:4.

Herzblut und Euphorie

Sandplatzkönig Nadal und sein legitimier Thronfolger Alcaraz waren von Beginn an mit Herzblut bei der Sache, wenngleich dem jüngeren der beiden die Nervosität im ersten Satz deutlich anzumerken war. Alcaraz wirkte an der Seite seines Idols Nadal teils nervöser als im Wimbledon-Finale, streute viele Fehler ein.

Doch Nadal, der bei Olympia bereits Gold im Einzel und im Doppel gewonnen hat, war in Satz eins der beste Spieler auf dem Court und zog auch Alcaraz mit spektakulären Punktgewinnen mit.

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Auf den Rängen schwappte mehr als einmal die La Ola - nach 61 Minuten war der erste Satz schließlich unter Dach und Fach.

Zu Beginn von Satz 1 gab dann Nadal direkt seinen Aufschlag ab und das spanische Duo lag schnell mit 0:3 zurück. Doch danach steigerten sich die beiden. Endlich taute auch Alcaraz mehr auf und zeigte immer häufiger seine Extraklasse, die ihn zuletzt die French Open und Wimbledon gewinnen ließ.

Der zweite Matchball machte dann letztlich alles klar, und auf den Tribünen war die Hölle los.

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Nadal-Teilnahme im Einzel noch offen

Nadal soll am Sonntag im Einzel auf Marton Fucsovics (Ungarn) treffen. Allerdings hatte er auch im Doppel einen großen Verband am Oberschenkel, weshalb hinter seiner Einzel-Teilnahme noch ein Fragezeichen steht.

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„Ich weiß nicht, ob ich morgen spiele“, antwortete der 22-malige Grand-Slam-Champion am Samstagabend selbst auf die entsprechende Frage. Er werde mit seinem „Team reden und dann die beste Entscheidung treffen, um eine Medaille zu gewinnen“.

Es könnten Nadals letzte Auftritte in Paris sein. Die Rückkehr zu den French Open im kommenden Jahr ist sehr fraglich, in diesem Jahr war der 38-Jährige in der ersten Runde am späteren Finalisten Alexander Zverev gescheitert.

Ob es in der französischen Metropole nochmal im Einzel zu einem großen Triumph reichen wird, erscheint nach den zuletzt gezeigten Leistungen eher unwahrscheinlich.

Nadal trägt Olympische Fackel mit Stolz

Doch Nadal will allenfalls sich selbst noch etwas beweisen. 22 Grand-Slams hat der "Stier aus Manacor" gewonnen, alleine 14 in Roland Garros. Aber Nadal weiß auch, wie Olympia geht. 2008 gewann er in Peking im Einzel, 2016 holte er in Rio de Janeiro in der Doppel-Konkurrenz nochmals Gold.

Die kommenden Tage (und Wochen?) in Paris will die spanische Tennis-Ikone auf jeden Fall genießen. Nadal hatte am Vorabend bereits seinen großen Auftritt. Als Träger der Olympischen Fackel war er an der Seite anderer Sportgrößen auf der Seine geschippert - sichtlich mit Stolz erfüllt.

Der Mallorquiner fühlt sich offensichtlich wohl in Paris, an seiner Seite stets die Familie um Ehefrau Maria Perello und Sohn Rafa junior. Dies soll noch möglichst lange andauern.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)