Diese Leistung ist ein Paukenschlag mit historischer Tragweite!
Deutscher Schwimmer historisch!
Erstmals seit 32 Jahren steht ein Deutscher im Olympia-Finale über 100 Meter Freistil. Josha Salchow schrammt nur knapp an seinem Rekord vorbei.
Josha Salchow hat bei Olympia in Paris Geschichte geschrieben
© IMAGO/Eibner
Erstmals seit 32 Jahren steht ein Deutscher im Olympia-Finale über 100 Meter Freistil. Josha Salchow schrammt nur knapp an seinem Rekord vorbei.
Josha Salchow hat es über 100 Meter Freistil ins Finale bei Olympia in Paris geschafft - als erster deutscher Schwimmer seit Christian Tröger 1992 in Barcelona.
Der 25-Jährige aus Troisdorf bei Bonn qualifizierte sich als Achter für den Endlauf, mit einer Zeit von 47,94 Sekunden blieb er nur neun Hunderstelsekunden unter dem deutschen Rekord, den er im April in Berlin aufgestellt hatte.
„Ich freue mich riesig“, kommentierte der in Australien trainierende Salchow im ZDF seinen Coup: „Ich bin super, super happy. So geil.“
Sven Schwarz über 800 Meter auf Platz 5
Vor seinem Coup im Einzel war Salchow schon mit der 4x200-Meter-Staffel um 400-Meter-Goldheld Lukas Märtens ins Finale eingezogen - und landete mit dieser am Dienstagabend auf Platz 7.
In Abwesenheit des Freiwasser-Olympiasiegers Florian Wellbrock ist der WM-Vierte Sven Schwarz derweil im Finale über 800 m Freistil auf Platz fünf geschwommen. Der 22-Jährige aus Hannover schlug beim Sieg des irischen Doppel-Weltmeisters Daniel Wiffen nach 7:43,59 Minuten an. Wellbrock, auf dieser Strecke vor zwei Jahren noch Vizeweltmeister und bei Olympia in Tokio Vierter, war bereits im Vorlauf als enttäuschender Zwölfter ausgeschieden.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)