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Strafverfahren gegen Deutschen: Nächster Reiten-Eklat vor Olympia!

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Strafverfahren gegen Deutschen: Nächster Reiten-Eklat vor Olympia!

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Nächster Reit-Eklat vor Olympia!

Kurz vor den Olympischen Spielen gibt es mächtig Wirbel bei den Reitern. Nach dem Eklat um Dressur-Star Dujardin steht nun ein deutscher Springreiter im Mittelpunkt von Tierquälerei-Vorwürfen.
Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris soll neue Maßstäbe setzen, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Dasselbe gilt für die Planungen beim deutschen Team für Olympia 2024.
Kurz vor den Olympischen Spielen gibt es mächtig Wirbel bei den Reitern. Nach dem Eklat um Dressur-Star Dujardin steht nun ein deutscher Springreiter im Mittelpunkt von Tierquälerei-Vorwürfen.

Kurz vor dem Start der Olympischen Spiele in Paris wird die Reit-Szene von Eklats erschüttert. Zunächst wurde die britische Dressur-Reiterin Charlotte Dujardin beim Auspeitschen eines ihrer Pferde im Training gefilmt und verzichtete daraufhin als Medaillenkandidatin auf die Teilnahme in Frankreich.

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Nun rückt auch das Springreiten aus unschönen Gründen in den Fokus. Denn mit Max Kühner ist der Weltranglistendritte ins Visier der Staatsanwaltschaft München II geraten. Wie dem SID und der FAZ bestätigt wurde, läuft gegen den Reiter ein Strafverfahren wegen Tierquälerei!

Demnach wurde gegen Kühner, der früher für Deutschland Nationenpreise ritt, wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz Antrag auf Erlass eines Strafbefehls gestellt.

Reitsport: Schwere Vorwürfe gegen Deutschen

Die Anschuldigung: Der Deutsche, der laut dem Österreichische Olympische Komitee seit 2015 „aus sportlichen Gründen“ für Österreich startet und in Paris Edelmetall anpeilt, soll „aktives Barren“ bei seinen Pferden durchgeführt haben.

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Dabei wird den Tieren bei Sprüngen mit einem Stab gegen die Beine geschlagen. Die Vierbeiner sollen durch diese Methode dazu getrieben werden, das nächste Mal noch höher zu springen. Dieses Vorgehen ist in Deutschland verboten. Ein entsprechendes Video im Fall Kühner stammt aus dem Mai 2023.

Dem FAZ-Bericht zufolge sind bereits am 22. März bereits Strafbefehle gegen Kühner und einen Trainer erlassen worden. Der Termin einer Hauptverhandlung steht jedoch noch nicht fest.

Kühner, der einen Turnier- und Ausbildungsstall in Starnberg betreibt, drohen schwerwiegende Konsequenzen. Wie der Österreichische Pferdesportverband (OEPS) schreibt, bestreitet er jedoch seine Schuld und habe umgehend die Einstellung des Verfahrens beantragt.

Der Verband teilte mit, es bestehe aufgrund der „einwandfreien Einstellung des Reiters zum Sportpartner Pferd kein wie immer gearteter Anlass davon auszugehen, dass er tierschutzwidrige Methoden im Training anwendet oder in der Vergangenheit angewendet hat“.

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Olympia-Start von Kühner nicht in Gefahr

Der österreichische Verband gibt ihm auch darüber hinaus Rückendeckung. Die Verantwortlichen können demnach „aufgrund sämtlicher Wahrnehmungen im Zuge der jahrelangen Zusammenarbeit mit Max Kühner bestätigen, dass die Haltung, Ausbildung und Vorstellung seiner Pferde höchster Qualität entspricht.“

Es gelte zudem weiterhin die Unschuldsvermutung, weshalb Kühners Start bei Olympia auch trotz der Vorwürfe nicht gefährdet ist.

Die Tierschutzorganisation PETA hat bereits nach dem Skandal um die dreimalige Dressur-Olympiasiegerin Charlotte Dujardin Konsequenzen gefordert und will Reitwettkämpfe von Olympia ausschließen.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)