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Olympia: Dennis Schröder als Fahnenträger – Ein starkes Statement!

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Olympia: Dennis Schröder als Fahnenträger – Ein starkes Statement!

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Fahnenträger-Wahl “wichtiges Statement“

Es sei „riesig“ für alle Menschen, „die hier geboren und aufgewachsen sind, aber ausländischen Hintergrund haben“, sagte der Basketball-Star.
Zum ersten Mal bei Olympia: Dennis Schröder
Zum ersten Mal bei Olympia: Dennis Schröder
© www.imago-images.de/SID/IMAGO/Tilo Wiedensohler
SID
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Es sei „riesig“ für alle Menschen, „die hier geboren und aufgewachsen sind, aber ausländischen Hintergrund haben“, sagte der Basketball-Star.

Dennis Schröder sieht die Wahl zum deutschen Fahnenträger bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris am Freitag nicht nur als persönliche Auszeichnung, sondern auch als eine große Botschaft an. „Natürlich repräsentiere ich Deutschland an erster Stelle, aber es ist wirklich ein wichtiges Statement, das wir hier gesetzt haben“, sagte der Basketball-Weltmeister in einer Videobotschaft während der deutschen Auftakt-PK am Mittwoch.

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Ein Symbol für Vielfalt

Die Fahne tragen zu dürfen, sei für den schwarzen Sohn einer gambischen Mutter und eines deutschen Vaters "riesig, aber nicht nur für mich und meine Familie, sondern auch für alle Leute, alle Kinder, die hier geboren und aufgewachsen sind, aber ausländischen Hintergrund haben". Auch für ihn selbst bedeute die Wahl zum Fahnenträger sehr viel.

Ein unerwarteter Moment

"Ich hätte niemals an so einen Moment geglaubt oder gedacht, aber jetzt bin ich hier, weil ich eine Vision hatte, in einer Sportart gut zu sein", meinte Schröder, der schon 2008 den Basketball-Kollegen Dirk Nowitzki als Fahnenträger bei Olympia in Peking begeistert verfolgt habe: "Deshalb sage ich: Nichts ist unmöglich. Alles kannst du schaffen, was du dir in den Kopf setzt. Es ist riesig."

Am liebsten würde der 30-Jährige die Ehre nicht nur mit seiner „Co-Fahnenträgerin“ Anna-Maria Wagner teilen. „Es wäre cool, wenn ich alle mitnehmen kann und jeder das Gefühl hat, mal die Fahne zu tragen“, sagte Schröder. „Es ist die größte Anerkennung, die es gibt. Ich freue mich auf Freitag, das wird historisch.“