Kurz gelitten, aber weiter auf Kurs: Alexander Zverev hat bei den Olympischen Spielen von Paris das Achtelfinale erreicht. Der Goldmedaillensieger von Tokio setzte sich in seinem Zweitrundenduell am Dienstag 6:3, 7:5 gegen Tomas Machac durch und nahm damit auch Revanche an dem Tschechen.
Zverev kritisiert Deutschland-Outfit
Allerdings hatte der Hamburger im zweiten Satz doch größere Probleme mit der Hitze.
Olympia: Zverev trifft auf Australier
„Es war heiß, mir war heiß, jedem war heiß. Ich habe heute irgendwann Probleme gehabt damit. So ein Wetter habe ich hier noch nie gehabt - Windstille und 36 Grad im Schatten, unten auf dem Court mit Sicherheit über 42 Grad. Ich habe nur versucht, nicht umzukippen“, sagte Zverev nach dem Match.
Die schwarzen Deutschland-Outfits sind laut Zverev bei diesen Bedingungen nicht gerade ein Vorteil. „Es ist halt unser Nationaloutfit, wir haben nur diese eine Farbe“, erklärte er - und ließ durchaus erkennen, dass diese Situation unbefriedigend ist.
Deshalb hat Zverev auch schon die Initiative ergriffen: „Ich habe mit Adidas schon gesprochen, ob sie mir vielleicht ein weißes Shirt schicken können.“
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Am Vortag hatte Zverev an der Seite von Laura Siegemund eine schmerzhafte Erstrundenniederlage gegen Machac und dessen Partnerin Katerina Siniakova hinnehmen müssen, die Medaillenhoffnungen im Mixed platzten früh. Im Einzel wurde der 27-Jährige seiner Favoritenrolle aber im ersten Duell der beiden Profis gerecht.
Zverev, der in seiner Karriere zwei Grand-Slam-Finals erreichte, trifft nun im Kampf um den Viertelfinaleinzug auf Alexei Popyrin aus Australien.
Er zählt neben Wimbledon- und French-Open-Sieger Carlos Alcaraz sowie dem topgesetzten Novak Djokovic zu den heißesten Anwärtern auf eine Medaille.
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Mit SID