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Olympia: Deutscher mit irrer Schwimm-Story

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Olympia: Deutscher mit irrer Schwimm-Story

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Deutscher liefert irre Schwimm-Story

Der deutsche Schwimmer Melvin Imoudu verpasst eine Medaille bei den Olympischen Spielen denkbar knapp. Dabei wäre er fast gar nicht ins Finale gekommen.
Lukas Märtens gewann am ersten Olympia-Tag Gold für Deutschland über 400 Meter Freistil. Schwimm-Ikone Franziska van Almsick schwärmt.
Der deutsche Schwimmer Melvin Imoudu verpasst eine Medaille bei den Olympischen Spielen denkbar knapp. Dabei wäre er fast gar nicht ins Finale gekommen.

Der deutsche Schwimmer Melvin Imoudu hat bei den Olympischen Spielen eine Sensation denkbar knapp verpasst. Der 25-Jährige erreichte beim Finale über 100 m Brust am Sonntagabend überraschend den vierten Rang, ihm fehlten nur sechs Hundertstel auf eine Silbermedaille - und nur acht Hundertstel auf Gold.

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Dabei wäre Imoudo fast gar nicht ins Finale gekommen. Der Potsdamer qualifizierte sich am Samstag in einem sogenannten Ausschwimmen erst im zweiten Anlauf für das entscheidende Rennen tags darauf. Grund: Imoudu war im Halbfinale zeitgleich mit Ludovico Blu Art Viberti ins Ziel gekommen, was zu einem Stechen zwischen den beiden führte - ein Vorgang, der im Schwimmen selten vorkommt.

Heißt: Imoudu und Viberti gingen allein ins Becken - und der Deutsche siegte schließlich, 21 Hundertstelsekunden vor dem Italiener, machte damit das Finale am Sonntag möglich.

Auch Matzerath überzeugt

Während Imoudu denkbar knapp auf dem vierten Rang landete, holten Adam Peaty (Großbritannien) und Nick Fink (USA) zeitgleich die Silbermedaille. Der Italiener Nicolo Martinenghi triumphierte mit zwei Hundertstel Vorsprung. Der zweite Deutsche im Feld, Lucas Matzerath, überzeugte als Fünfter.

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Der dreimalige Olympiasieger Peaty hatte acht WM- und 15 EM-Titel gewonnen, bis ihn nach den Sommerspielen eine Fußverletzung aus der Bahn warf. Später zog er sich vorübergehend wegen mentaler Probleme aus dem Leistungssport zurück.