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Olympisches Gold für Deutschland! Sogar die Ex-Freundin ist völlig fertig

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Olympisches Gold für Deutschland! Sogar die Ex-Freundin ist völlig fertig

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Sogar die Ex-Freundin ist fassungslos

Lukas Märtens schwimmt für Team Deutschland zu Gold - daraufhin kommen ihm die Tränen. Die Freude bei den deutschen Schwimmern ist groß - selbst bei Märtens‘ Ex-Freundin.
Isabel Gose freut sich über Gold für Ex-Freund Märtens
Isabel Gose freut sich über Gold für Ex-Freund Märtens
© ARD
Lukas Märtens schwimmt für Team Deutschland zu Gold - daraufhin kommen ihm die Tränen. Die Freude bei den deutschen Schwimmern ist groß - selbst bei Märtens‘ Ex-Freundin.

Bemerkenswerte Freudentränen bei den deutschen Schwimmern - insbesondere bei Isabel Gose. Dabei war Gose im Finale über 400 m Freistil „nur“ Fünfte geworden, doch die grenzenlose Freude gebührte ausgerechnet ihrem Ex-Freund: Lukas Märtens! Denn der hatte kurz zuvor sensationell die Goldmedaille geholt - ebenfalls über 400 m Freistil.

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Im ARD-Interview nach ihrem fünften Platz stand viel mehr der Triumph ihres Ex-Partners im Fokus, als ihr eigenes Rennen. Doch Gose gab gerne Auskunft über ihre Gefühlswelt. „Er hat es sich so verdient. Er kann so stolz auf sich sein. Er macht im Training so krasse Sachen“, schwärmte sie.

Freudentränen bei Märtens und Gose

Die Tränen der Freude konnte Gose nicht zurückhalten. Eine schöne Geschichte und auch Sinnbild für den Zusammenhalt im deutschen Olympia-Team. Zum Ende des Interviews gestand Gose mit brüchiger Stimme: „Guck dir die Bilder an! Ich kriege gar kein Wort mehr raus, sorry.“

Auch bei Märtens selbst wurde es emotional: Mit der Goldmedaille um den Hals kämpfte er gegen die Tränen. Er pustete durch. Einmal. Zweimal. Dann brach es aus ihm heraus. Bei der Nationalhymne in der La Defense Arena weinte der erste deutsche Becken-Olympiasieger seit 36 Jahren Tränen des Glücks.

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„Die ganzen Eindrücke haben mich einfach übermannt“, sagte Märtens gegenüber SPORT1. „Ich habe angeschlagen, auf die Anzeigetafel geschaut und gedacht: Das kann nicht sein!“ Der Erfolg sei nicht abzusehen gewesen, auch der Druck habe ein große für ihn gespielt. „Mit dieser Favoritenrolle umzugehen, ist nicht immer leicht.“

Die letzten Meter haben zwar ein bisschen wehgetan, aber die Zeit sei passabel gewesen. „Damit kann man gewinnen, mit der Zeit muss ich mich auch nicht verstecken“, ordnete Märtens die 3:41,78 Minuten ein. Dass der Weltrekord nicht gefallen sei, war ihm „sch***egal“.

Im Alter von 22 Jahren sicherte er sich nach drei WM-Medaillen und EM-Gold 2022 den größten Titel seiner noch jungen Karriere.