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Olympia-Überraschung um Bremens Naby Keita

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Olympia-Überraschung um Bremens Naby Keita

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Olympia-Überraschung um Keita

In Bremen suspendiert, in Guinea gefeiert: Naby Keita kommt bei den Spielen in Paris eine besondere Ehre zuteil.
Als Naby Keita zu Beginn der Bundesliga-Saison 2023/24 bei Werder Bremen vorgestellt wird, ist die Euphorie an der Weser groß. Zehn Monate später wird der vermeintliche Star nach einem Eklat suspendiert.
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In Bremen suspendiert, in Guinea gefeiert: Naby Keita kommt bei den Spielen in Paris eine besondere Ehre zuteil.

Werder-Star Naby Keita ist für die Olympischen Spiele nominiert worden und wird bei der Eröffnungsfeier am 29. Juli die Fahne Guineas tragen. Wie unter anderem die Bild-Zeitung berichtet, wurde der 29-Jährige „aus Anerkennung für das, was er nach Guinea gebracht hat“, wie es in einer Mitteilung des Heimatverbandes heißt, als Repräsentant des westafrikanischen Landes auserwählt.

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Werder-Sportchef Clemens Fritz sagte der Bild: „Ich freue mich für Naby. Es ist etwas Besonderes. Das unterstreicht den Stellenwert, den er für sein Heimatland hat“.

Olympia-Nominierung trotz schwieriger Saison

Mit der guineischen Nationalmannschaft spielt Keita am Mittwoch (21. Juli) gegen Neuseeland, einen Tag nach der Eröffnungsfeier ist das Team aus Afrika gegen den Gastgeber Frankreich gefordert. Er ist in der U23-Auswahl einer der maximal drei älteren Spieler, die an den Sommerspielen teilnehmen.

Keita war im vergangenen Sommer ablösefrei vom FC Liverpool an die Weser gewechselt. Der vermeintliche Top-Transfer konnte die Erwartungen, die an ihn gestellt wurden, jedoch nicht ansatzweise erfüllen.

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Im Gegenteil: Nachdem er erst längere Zeit verletzungsbedingt ausgefallen war, wurde er von April bis Saisonende von Werder suspendiert. Grund dafür war, dass er, nachdem er erfahren hatte, dass er beim Spiel gegen Bayer Leverkusen nicht in der Startelf stehen würde, nicht mit der Mannschaft nach Leverkusen reiste.