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Olympia: Nadal-Alcaraz-Sieg mit Beigeschmack - "völlig unnötig"

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Olympia: Nadal-Alcaraz-Sieg mit Beigeschmack - "völlig unnötig"

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Nadal-Kritik: „Völlig unnötig“

Tennis-Super-Star Rafael Nadal steht mit seinem Partner Carlos Alcaraz im Viertelfinale der Doppel-Konkurrenz von Paris. Doch in die Freude mischt sich auch Kritik am Regelwerk des Turniers.
Im Tennis kommt es bei den Olympischen Spielen bereits in der 2. Runde zum Gigantenduell zwischen Rafael Nadal und Novak Djokovic. Die deutsche Legende Boris Becker freut sich auf das große Spektakel.
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Tennis-Super-Star Rafael Nadal steht mit seinem Partner Carlos Alcaraz im Viertelfinale der Doppel-Konkurrenz von Paris. Doch in die Freude mischt sich auch Kritik am Regelwerk des Turniers.

Eigentlich hätte Rafael Nadal am Dienstag allen Grund zum Strahlen. Der Tennis-Superstar darf nach seinem Sieg in der Doppel-Konkurrenz mit seinem Partner Carlos Alcaraz weiter vom Olympiasieg träumen.

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Doch nach dem Sieg über die Niederländer Tallon Griekspoor/Wesley Koolhof und dem Einzug ins Viertelfinale übte der Spanier Kritik an der International Tennis Federation (ITF).

Grund für seinen Ärger war das Regelwerk des olympischen Doppel-Turniers, das im Entscheidungssatz einen Match- bzw. Super-Tie-Break vorsieht, bei dem statt eines regulären Satzes eine Variation des Tie-Breaks gespielt wird, bei dem das Duo gewinnt, das zuerst 10 Punkte hat. Nadal und Alcaraz gewannen diesen am Dienstag zwar - trotzdem blieb für Nadal ein Beigeschmack.

Nadal: Super-Tie-Break „völlig unnötig“

„Persönlich halte ich es für völlig unnötig, die Olympischen Spiele mit einem Super-Tie-Break zu spielen. Bei einem Tour-Turnier finde ich es verständlich, weil es den Einzelspielern erlaubt, auch im Doppel anzutreten, aber die Spiele finden alle vier Jahre statt und es sind die wichtigsten Doppelspiele unseres Lebens und dieses Format ist ein bisschen eine Lotterie“, machte Nadal in der anschließenden Pressekonferenz seinem Ärger Luft.

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Das Super-Doppel „NadAlcaraz“ zog bei „König Rafas“ wohl letzten Hurra in Paris nach einem Sieg über die Niederländer Tallon Griekspoor/Wesley Koolhof ins Viertelfinale ein. Nach 2:22 Stunden bejubelten 10.056 euphorisierte Zuschauer einen 6:4, 6:7 (2:7), 10:2-Sieg des spanischen Traumpaares. Nadal und Alcaraz treffen in der Runde der letzten Acht auf das US-amerikanische Duo Rajeev Ram/Austin Krajicek.

Letzlich zeigt sich Nadal mit den Leistungen zufrieden. „Wir haben viel besser gespielt als am ersten Tag. Generell denke ich, dass wir harmonischer und solider gespielt haben und ich denke, dass wir besser waren als unsere Gegner“, sagte Nadal nach dem Match.

Nach dem magischen Debüt mit Alcaraz am vergangenen Samstag schätzte der Spanier die Atmosphäre im Suzanne Lenglen, die erneut elektrisierend war: „Wir genießen es zusammen und es ist etwas Schönes, weil wir wissen, dass es eine einmalige Gelegenheit ist.“