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Olympia-Eklat um TV-Moderator wird immer absurder!

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Olympia-Eklat um TV-Moderator wird immer absurder!

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Zoff um Olympia-Moderator eskaliert

Der polnische TV-Moderator Przemyslaw Babiarz sorgt im Rahmen der Eröffnungsfeier der Olympischen Spielen für einen verbalen Eklat. Nun soll der entlassene TV-Mann seine Abreise aus Paris verweigern. Support gibt es von zahlreichen Journalisten und Sportlern.
Die Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele von Paris hat der ARD traumhafte Einschaltquoten beschert.
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Der polnische TV-Moderator Przemyslaw Babiarz sorgt im Rahmen der Eröffnungsfeier der Olympischen Spielen für einen verbalen Eklat. Nun soll der entlassene TV-Mann seine Abreise aus Paris verweigern. Support gibt es von zahlreichen Journalisten und Sportlern.

Im Eklat um Przemyslaw Babiarz kehrt keine Ruhe ein. Nachdem der polnische Olympia-Moderator im Rahmen der Eröffnungsfeier wegen einer fragwürdigen Äußerung suspendiert wurde, soll er nun seine Abreise aus Paris verweigern. Dies berichtete die polnische Sporttageszeitung Przegląd Sportowy. Der Meldung zufolge haben 130 Journalisten und Sportler einen Beschwerdebrief an den Sender-Chef unterschrieben und fordern die Wiedereinstellung des TVP-Moderators.

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Planmäßig hätte dieser bei den Leichtathletik-Wettbewerben zum Einsatz kommen sollen, die am 1. August starten. Trotz seiner Suspendierung soll Babiarz nicht aus Paris abgereist sein und auch aufgrund der vielen Unterschriften auf eine Begnadigung hoffen.

Eklat bei Eröffnungsfeier: Babiarz spottet über „inoffizielle Olympia-Hymne“

Doch was war eigentlich genau passiert? Babiarz sorgte im Rahmen der Eröffnungsfeier für Verstimmung, als er während des Vortrags des Lieds „Imagine“ von John Lennon im Zuge der Live-Übertragung spottete. „Eine Welt ohne Himmel, Nationen und Religionen. Diese Vision des Friedens, der für alle Menschen gelten soll. Das ist leider eine Vision des Kommunismus“, so seine heftig kritisierte Aussage.

Nur einen Tag nach dem Kommentar des Moderators zog der Sender Telewizja Polska heftige Konsequenzen und suspendierte den bekannten TV-Mann. „Gegenseitiges Verständnis, Toleranz, Versöhnung - das sind nicht nur die olympischen Grundideen, sie sind auch die Grundlage der Standards, die das neue polnische Fernsehen leiten.

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Es gibt keine Zustimmung, sie zu brechen“, hieß es in der offiziellen Mittelung. Man habe Babiarz nach den „skandalösen Worten von seinen öffentlichen Pflichten suspendiert“, weshalb er „während der Olympischen Spiele nicht mehr im Einsatz sein“ werde.

TVP-Sender-Chef macht die Tür zu: „Hat den Auftrag verhöhnt“

Daraufhin eskalierte die Lage im Hintergrund, was schließlich zum Beschwerdebrief und die 130 Unterschriften führte. Der Betroffene selbst hat sich jedoch noch nicht öffentlich zur Thematik geäußert. Seine Hoffnungen, doch noch bei den Olympischen Spielen arbeiten zu können, dürften allerdings nicht mehr wahr werden.

„Ich schätze und respektiere Przemysław Babiarz als herausragenden Journalisten, was nichts daran ändert, dass er mit seinem Kommentar den Auftrag verhöhnt hat, der uns als Sportjournalisten im öffentlich-rechtlichen Fernsehen anvertraut wurde“, blieb Sender-Chef Jakub Kwiatkowski hart.

Damit teilt sich Babiarz das Schicksal mit Bob Ballard. Der britische Eurosport-Kommentator wurde im Rahmen einer Schwimm-Liveübertragung von seiner Tätigkeit bei den Olympischen Spielen entbunden. Nach seiner sexistischen und als „unangemessener Bemerkung“ betitelten Aussage „Sie wissen ja, wie Frauen sind … hängen herum und schminken sich“, wurde aus dem Kommentatoren-Team entfernt.