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Olympia 2024: Surf-Schreck im Vorfeld der Spiele

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Olympia 2024: Surf-Schreck im Vorfeld der Spiele

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Schockmoment um Surf-Star

Jack Robinson verletzt sich bei einem Trainingsunfall auf Tahiti und sorgt damit fernab der hauptsächlichen Austragungsorte für reichlich Aufsehen.
Paris ist wahrhaftig die Stadt der Liebe. Der argentinische Handballer Pablo Simonet hat um die Hand seiner Freundin und Hockey-Star Pilar Campoy angehalten.
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Jack Robinson verletzt sich bei einem Trainingsunfall auf Tahiti und sorgt damit fernab der hauptsächlichen Austragungsorte für reichlich Aufsehen.

Das hätte auch anders ausgehen können: Beim Training kurz vor dem Start der Olympischen Spiele hat sich Jack Robinson in Teahupo‘o auf Tahiti eine Schnittwunde am Knöchel zugezogen. Er war zuvor an dem Surfspot in Französisch-Polynesien gestürzt und mit einem der messerscharfen, vorgelagerten Riffe kollidiert.

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Der 26 Jahre alte Surfer wurde nach diesem dramatischen Unfall schnell an Land gebracht und von Ersthelfern versorgt. Australische Medien berichteten, dass er von einer riesigen Welle erfasst und in die tobenden Fluten geschleudert wurde, bevor er von mutigen Rettungskräften aus dem Wasser gezogen werden konnte.

Das australische Team konnte dennoch rasch Entwarnung geben: „Er wurde ins örtliche medizinische Zentrum gebracht und von Dr. John Ward, dem Chefarzt von Surfing Australia, behandelt“, zitiert der Sydney Morning Herald einen Sprecher.

Robinson kann weiter darauf hoffen, am Wettkampf teilzunehmen. Die Surf-Wettkämpfe auf Tahiti stehen bereits am Sonntag auf dem Programm. Laut The West Australian hat Robinson nur eine kleinere Schnittwunde erlitten, die ihn nicht davon abhalten soll, an den Wettkämpfen teilzunehmen.

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Spektakulärer Austragungsort

Die Entscheidung, die Surf-Events so weit entfernt vom Hauptort der Spiele in Paris abzuhalten, wurde wegen der einzigartigen Herausforderungen und des Prestiges der Welle in Teahupo‘o getroffen.

Teahupo‘o, bekannt als „der Endpunkt der Straße“, ist berüchtigt für seine tödlichen Wellen und das gefährliche Riff, das selbst den mutigsten Surfer das Fürchten lehrt. Auch deshalb ist der Austragungsort umstritten.

Das Surfen dieser gigantischen Wellen erfordert nicht nur außergewöhnliche Fähigkeiten, sondern auch den Mut, sich den gnadenlosen Naturgewalten zu stellen. Robinson, einer der besten Tube Rider der Welt, beschrieb die Welle im Vorfeld seines Unfalls als „so heftig, man muss sie jedes Mal respektieren, wenn man rausgeht.“

Respekt vor der Naturgewalt

In der Nacht nach dem Unfall waren viele Fans besorgt, ob Robinson sich vollständig erholen und rechtzeitig für den Wettkampf fit sein würde. Einige spekulierten bereits über mögliche Ersatzkandidaten, falls der Superstar nicht antreten könnte. „Es war ein Schock, aber ich werde alles tun, um bereit zu sein“, sagte Robinson in einem kurzen Statement und versuchte, die aufgebrachten Gemüter zu beruhigen.

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Doch wie schwer die Verletzung wirklich ist und ob er die psychische Belastung eines solchen Unfalls so kurz vor den Spielen verarbeiten kann, bleibt abzuwarten. Eines gilt nach dem Glück im Unglück jedoch nun, nicht nur für Robinson, umso mehr: Diese Wellen muss man respektieren!