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Olympia 2024: Sieg, aber Zverev wieder mit Schiri-Scharmützel

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Olympia 2024: Sieg, aber Zverev wieder mit Schiri-Scharmützel

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Wieder Schiri-Wirbel bei Zverev

Auch in seinem Achtelfinal-Match gegen Alexei Popyrin legt sich Alexander Zverev mit der Stuhlschiedsrichterin an. Der Grund ist eine Korrektur.
Das Viertelfinal-Aus bei den Olympischen Spielen in Paris besiegelt zugleich das Karriere-Ende von Angelique Kerber. Die ehemalige Nummer eins der Welt blickt auf stolze Zahlen zurück.
Auch in seinem Achtelfinal-Match gegen Alexei Popyrin legt sich Alexander Zverev mit der Stuhlschiedsrichterin an. Der Grund ist eine Korrektur.

Und täglich grüßt das Murmeltier… Alexander Zverev hat auch in seinem Drittrundenspiel bei Olympia 2024 in Paris gegen den Australier Alexei Popyrin, das er mit reichlich Mühe in zwei Sätzen gewann, wieder einmal mit einem Schiri-Scharmützel für Aufsehen gesorgt.

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Im zweiten Satz hatte dem Deutschen beim Stand von 4:1 zu seinen Gunsten ein Doppelfehler seines Kontrahenten einen Breakball beschert. Mit 30:40 hinten liegend, ließ Popyrin direkt einen weiteren Aufschlagfehler folgen - und nach Ansicht von Zverev mit dem zweiten Aufschlag im Anschluss erneut einen Doppelfehler.

Der Olympiasieger von 2021 wähnte den Aufschlag zu lang, die französische Stuhlschiedsrichterin Amélie Tourte begab sich zur genaueren Begutachtung aufs Feld - und gab den Ball gut.

Doch damit wollte Zverev sich nicht zufriedengeben: Er berührte die Unparteiische sanft am Arm und zog sie ein Stück zur Seite, damit sie sich noch einmal aus einem anderen Winkel ein Bild machen konnte.

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Mehrfach deutete Zverev dabei auf den Abdruck, das Ergebnis aber blieb dasselbe: Tourte machte das Zeichen, dass der Ball auf der Linie gewesen sei.

Verzweifelt hockte Zverev an der Linie, schaute zwischen dem Ballabdruck und seiner Box hin und her, während die Unparteiische sich zurück auf den Weg zu ihrem Stuhl machte. Noch ein letztes Mal hob Zverev resigniert die Arme, suchte noch einmal den Austausch mit der inzwischen wieder erhöht sitzenden Tourte - vergeblich.

Olympia: Nicht der erste Zverev-Disput

Schon in Zverevs Zweitrundenspiel gegen Tomas Machac hatte sich der erfolgreichste deutsche Tennisspieler der vergangenen Jahre einen verbalen Schlagabtausch mit Schiedsrichterin Marijana Veljovic geliefert und wurde daraufhin von den Fans in Roland Garros ausgebuht.

Im Vergleich dazu lief sein kleines Scharmützel mit Tourte diesmal wesentlich harmloser ab.