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Olympia 2024: Deutscher verpasst Medaille knapp

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Olympia 2024: Deutscher verpasst Medaille knapp

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Deutscher verpasst Medaille knapp

Slalomkanute Sideris Tasiadis verpasst die dritte deutsche Medaille bei den Olympischen Spielen knapp.
Sideris Tasiadis in Paris
Sideris Tasiadis in Paris
© IMAGO/Inpho Photography
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Slalomkanute Sideris Tasiadis verpasst die dritte deutsche Medaille bei den Olympischen Spielen knapp.

Slalomkanute Sideris Tasiadis hat die dritte deutsche Medaille bei den Olympischen Spielen denkbar knapp verpasst. Der 34-Jährige landete im Canadier-Finale im Wassersportstadion von Vaires-sur-Marne hinter Nicolas Gestin (Frankreich), Matej Benus (Slowakei) und Adam Burgess (Großbritannien) auf Platz vier.

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24 Hundertselsekunden fehlten Tasiadis aufs Treppchen. Bei den Sommerspielen in London 2012 hatte er die Silbermedaille gewonnen, 2021 in Tokio holte er Bronze.

„Klar fehlt die Goldmedaille, das ist logisch. Aber da gehört viel dazu, dass man das rockt. Was man jahrelang trainiert und macht, muss man dann in dem einen Moment auch bringen“, sagte Tasiadis.

Dafür fühle sich die anstehende Geburt seines Sohnes an wie eine „Goldmedaille“, führte er weiter aus: „Das gehört zu einer gesunden Ehe dazu, dass man Nachwuchs bekommt. Ich freue mich.“

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Michael Jung (Vielseitigkeit) sowie Lukas Märtens (400 Meter Freistil) hatten Gold für Deutschland geholt. Olympiasiegerin Ricarda Funk war im Canadier-Finale der Frauen am Sonntag nur auf Platz elf gelandet.

Tasiadis hadert

Vor rund 15.000 Zuschauern im Osten von Paris zeigte Tasiadis als drittletzter Starter eine ordentliche Fahrt, leistete sich aber einige kleinere Fehler. Nach der Zieldurchfahrt haderte er und schlug sich auf den Helm.

In Frankreich war der 34-Jährige zum vierten Mal bei Olympia am Start, er galt als einer der Medaillenkandidaten des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV).

In dieser Woche folgen noch die Wettkämpfe im Kajak-Einer mit Noah Hegge, im Canadier-Einer mit Elena Lilik und in der neuen olympischen Disziplin Kajak-Cross. Vor drei Jahren in Tokio waren die deutschen Athletinnen und Athleten noch in allen Kanuslalom-Wettkämpfen aufs Podest gefahren.

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Mit SID (Sport-Informations-Dienst)