Skandal um einen britischen Olympia-Star! Am Montagabend ist ein Chatverlauf aufgetaucht, in dem sich die Rugby-Spielerin Amy Wilson-Hardy wohl rassistisch äußert. Der Britische Olympia-Verband (BOA) hat mittlerweile eine Untersuchung eingeleitet.
Blackfacing-Skandal bei Olympia
In dem WhatsApp-Chat schickt die 34-Jährige aus dem britischen Olympia-Kader ein Foto, auf dem sie eine schwarze Gesichtsmaske trägt. Der unbekannte Chat-Partner antwortet darauf: „Echtes Schokoladengesicht“, worauf Wilson-Hardy wiederum schreibt: „Ich dachte, ich hätte eine bessere Chance mit den Schwarzen.“
Ein Screenshot aus Sicht des Chatpartners wurde auf einem Instagram-Account gepostet. Sowohl der Account als auch der Post sind mittlerweile nicht mehr abrufbar.
Auf Anfrage der DailyMail wollte die BOA keinen Kommentar dazu abgeben, kündigte aber an, den Vorfall zu untersuchen.
Am Montagabend stand die Britin noch in der Startelf im Spiel gegen die USA, in dem England mit 7:17 verlor. Bereits am Dienstag bestreiten die britischen Rugby-Damen um 14.30 Uhr ihr viertes Spiel. Gegner ist China.