Da dürften die TV-Zuschauer gestaunt haben: Während der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele interviewte Hoda Kotb von NBC sowohl Nellie Biles, die Mutter der Turnikone Simone Biles (27), als auch den Fackelträger, US-Rapper Snoop Dogg. Nellie Biles nutzte dabei die Gelegenheit, um eine alte Begegnung mit Snoop Dogg aus dem Jahr 2010 wieder aufleben zu lassen.
Biles‘ Mutter trollt Snoop Dogg
Nellie erzählte lachend, wie Snoop Dogg sie einst gemeinsam mit Simone am weltberühmten New Yorker Times Square nach einem Fotowunsch warten ließ. Der Rapper habe einst erwidert: „Zwei Minuten. Eins, zwei, und er war weg“, erzählte Nellie lachend im Interview mit Hoda Kotb von der Today Show.
Das ungewöhnliche Wiedersehen fand während der Eröffnungszeremonie statt, bei der Snoop Dogg nicht nur als Gast anwesend war, sondern auch eine bedeutende Rolle spielte. Der Rapper wurde als letzter Fackelträger ausgewählt und durfte die olympische Flamme ins Stadion bringen.
Olympia 2024: Ähnlich wie Muhammad Ali
„Es war ein emotionaler Moment für mich, ähnlich wie damals, als Muhammad Ali 1996 die Fackel trug“, sagte Snoop Dogg. Nach Paris hat der Musikstar nun aber reichlich Zeit für die Biles-Ladys mitgebracht und fand sich, gemeinsam mit Lady Gaga, bei der Mehrkampf-Qualifikation in der Turnhalle ein, um zu verfolgen, wie Biles‘ erste Auftritte verlaufen würden.
Neben den beiden Megastars mischte sich mit Tom Cruise sogar noch ein dritter in die Menge. Dort ging es dann auf der Turnmatte dramatisch zu.
Während der Mehrkampf-Qualifikation verletzte sich Simone Biles am Knöchel, als sie nach ihrem ersten Sprung mit schmerzverzerrtem Gesicht zur Bank humpelte. Trotz dieser offensichtlichen Verletzung kehrte sie wenige Minuten später zurück, trat erneut an und brillierte. Am Ende standen starke 59,566 Punkte, was auch ZDF-Kommentator Philipp Sohmer in Folge euphorisierte.