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Olympia 2024: Kritik an Kommentatoren-Duo! Tom Bartels reagiert

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Olympia 2024: Kritik an Kommentatoren-Duo! Tom Bartels reagiert

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Bartels reagiert auf Zuschauer-Kritik

Während der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris gibt es zahlreiche kritische Stimmen gegen die Kommentatoren der ARD. Tom Bartels bezieht Stellung zu den Vorwürfen.
Bereits Stunden vor Beginn der offiziellen Eröffnungsfeier für Olympia 2024 stehen hunderte Menschen in der Schlange an in Paris.
Während der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris gibt es zahlreiche kritische Stimmen gegen die Kommentatoren der ARD. Tom Bartels bezieht Stellung zu den Vorwürfen.

Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris sorgte für viele große Momente. Um 19.30 Uhr am Freitagabend begannen die Feierlichkeiten auf und an der Seine, die in Deutschland von der ARD und Eurosport übertragen wurden. Viele Zuschauer übten jedoch noch während der Zeremonie teils deutliche Kritik. Der Grund: das Kommentatoren-Duo der ARD.

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Vielen missfiel, dass Friederike Hofmann und Tom Bartels ihrer Ansicht nach zu viel redeten. Insbesondere gegen Bartels häuften sich die Vorwürfe: Der 58-Jährige würde zu viel über das Wetter sprechen und habe Ex-Leichtathletin Marie-José Pérec nicht erkannt.

Nun reagierte Bartels im Gespräch mit der Bild auf die Kritik. „Das Wetter hat mir leidgetan für die Leute und die Athleten. Das hatte die geniale Feier nicht verdient. Und da habe ich mich als Reporter in diese Menschen hineinversetzt, da sich der Regen ja über die ganze Veranstaltung zog. Ja, vielleicht habe ich zweimal zu viel übers Wetter gesprochen, aber es hat die Veranstaltung auch merklich beeinflusst“, erläuterte der erfahrene Kommentator.

Olympia: Bartels kritisiert Organisatoren

Auch zu Pérec, die mit Judoka Teddy Riner das Olympische Feuer entzündete, äußerte sich Bartels: „Ich kenne sie natürlich, aber wir hockten da vier Stunden unter einer Plane und haben kaum was erkannt. Pérec war dann drei Sekunden von schräg hinten zu sehen und es gab, entgegen unserer Erwartungen, keine Namenseinblendungen.“

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Ex-Tennis-Star Serena Williams sei ebenfalls „erst spät zu erkennen gewesen“. Deshalb monierte Bartels: „Die Organisatoren ließen uns da ganz schön im Regen stehen.“

Von den kritischen Stimmen zeigte sich der ARD-Kommentator indes nicht überrascht. „Ich bin 30 Jahre im Geschäft. Es gibt keine Übertragung, bei der es keine Kritik gibt. Dem einen redest du zu viel, dem anderen erklärst du zu wenig“, meinte Bartels. „Alle gucken, was du zu Palästina, Russland, Sicherheitslage und Doping sagst. Man kann letztlich nur seinem Gefühl vertrauen und sein Bestes geben. Das haben wir gemacht.“

„Es ist echt traurig“: Massive Kritik an Kommentatoren-Duo

In den sozialen Medien hatten sich am Freitagabend zahlreiche Nutzer über die Übertragung beschwert. „Je länger die Eröffnungsfeier geht, desto böser werde ich. Der Kommentar im Ersten ist absolut unwürdig. Hier wird nicht nur ein Auftritt zerredet, sondern die komplette Inszenierung“, schrieb ein User auf der Plattform X.

Ein anderer meinte: „Für alle, die vielleicht jetzt erst die Olympia-Eröffnungsfeier in der ARD einschalten: Nein, das ist nicht versehentlich die Audiodeskription für Blinde. Die sabbeln einfach so viel, als gäbe es keinen Morgen!“

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Viele Zuschauer hatte es zudem verärgert, dass Hofmann und Bartels auch während der Auftritte der Musiker redeten: „Die Kommentatoren haben wirklich null Sinn, null Gespür für Situationen, in denen man schweigen sollte. Es ist echt traurig.“ An anderer Stelle wünschte man sich: „Wenn Tom Bartels doch bloß mal für eine Minute still wäre.“

Angesichts der Masse an kritischen Kommentaren hatte sogar die ARD reagiert. „Wir haben den Hinweis bereits an die TV-Redaktion weitergegeben“, antwortete der Sportschau-Account einem Nutzer, der sich ebenfalls beschwert hatte.

Es gab aber auch Lob für die Kommentatoren. Friederike Hofmann begleite die Eröffnungsfeier „mit vielen interessanten Hintergrundinfos“, befand ein User.