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Ohne Sabally: DBB-Frauen in guter Form

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Ohne Sabally: DBB-Frauen in guter Form

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Ohne Sabally: DBB-Frauen in guter Form

Im Test in Berlin mussten die DBB-Frauen noch auf Satou und Nyara Sabally sowie Leonie Fiebich verzichten.
Trumpfte stark auf: Alexis Peterson (m.)
Trumpfte stark auf: Alexis Peterson (m.)
© www.imago-images.de/SID/IMAGO/Tilo Wiedensohler
SID
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Im Test in Berlin mussten die DBB-Frauen noch auf Satou und Nyara Sabally sowie Leonie Fiebich verzichten.

Noch ohne ihre Starspielerin Satou Sabally haben sich die deutschen Basketballerinnen eine Woche vor Beginn der Olympischen Spiele in guter Form präsentiert. Gegen die Afrikameisterinnen aus Nigeria gewannen die EM-Sechsten den Test am Freitag in Berlin mit 77:63 (40:31). Neben Sabally konnten auch deren Schwester Nyara und Leonie Fiebich nicht mitwirken.

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"Ich bin unglaublich stolz auf dieses Team. Alle wissen, dass uns drei wichtige Spielerinnen fehlen", sagte Spanien-Legionärin Marie Gülich bei MagentaSport: "Es war ein Riesenschritt nach vorn." Für Emily Bessoir war der Sieg "megagut", doch es gebe noch Baustellen. Die DBB-Frauen müssten weiter "als Team zusammenwachsen".

Die starke Spielmacherin Alexis Peterson war in der Arena am Ostbahnhof mit 22 Punkten beste Werferin der Deutschen. In der Vorbereitung hatte die Mannschaft von Bundestrainerin Lisa Thomaidis zuvor ohne ihre Besten Tests gegen Finnland sowie ein Vier-Nationen-Turnier in Polen gewonnen.

Satou Sabally fehlt erkrankt

Die Saballys und Fiebich, die allesamt in der WNBA aktiv sind, waren erst am Donnerstag in Berlin zur Mannschaft gestoßen. In der US-Liga wurde bis in die laufende Woche hinein noch gespielt.

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Während Fiebich und Nyara Sabally (beide New York Liberty) am Freitag in der Halle mitfieberten, fehlte Satou Sabally erkrankt, wie sie selbst bei Instagram schrieb. Die Topspielerin der Dallas Wings hatte sich im Februar beim Olympia-Qualifikationsturnier in Brasilien an der Schulter verletzt und danach kein WNBA-Spiel absolviert.

„Satou hat ihren Körper aufs Spiel gesetzt, um uns hierher zu bringen. Wir bezahlen den Preis“, sagte Thomaidis bei MagentaSport. Die Kanadierin muss nun hoffen, dass die Saballys und Fiebich eventuell im nächsten Test am Sonntag (16.00 Uhr) in London gegen Großbritannien spielen können.

Nach einem weiteren Test in der britischen Hauptstadt am Dienstag gegen den Goldfavoriten USA folgt die Reise in den Olympia-Spielort Lille. Dort geht es am 29. Juli zum Turnierauftakt gegen Europameister Belgien. Weitere Gegner in der sehr schwierigen Gruppe sind die US-Olympiasiegerinnen sowie die Japanerinnen, die 2021 in Tokio Silber geholt hatten.