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Macron will weiter in die Seine - wohl nicht vor Olympia

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Macron will weiter in die Seine - wohl nicht vor Olympia

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Macron will weiter in die Seine - wohl nicht vor Olympia

Am Freitag gab das Rathaus bekannt, dass der Fluss zuletzt an sechs von sieben getesteten Tagen sauber genug zum Schwimmen gewesen sei.
Emmanuel Macron will zu seinem Wort stehen
Emmanuel Macron will zu seinem Wort stehen
© AFP/SID/LUDOVIC MARIN
SID
SID
Am Freitag gab das Rathaus bekannt, dass der Fluss zuletzt an sechs von sieben getesteten Tagen sauber genug zum Schwimmen gewesen sei.

Staatspräsident Emmanuel Macron will nach wie vor in der Seine schwimmen - voraussichtlich steigt das französische Staatsoberhaupt aber nicht vor dem Beginn der Olympischen Spiele in den Fluss. „Er wird nicht unbedingt die Gelegenheit dazu vor den Spielen haben“, sagte ein Sprecher des Präsidenten am Freitag. Macron habe auch „nicht angekündigt“, sein Versprechen vor dem Großevent einzulösen, halte aber an seinem Plan fest.

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Am Mittwoch - und damit vier Tage nach Frankreichs Sportministerin Amelie Oudea-Castera - hatte die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo ein Bad in der Seine genommen. Die 65-Jährige stieg mit Taucherbrille und im Neoprenanzug in das trübe Wasser, um zu zeigen, dass der Fluss sauber genug für die Sommerspiele ist.

Am Freitag gab das Rathaus bekannt, dass die Seine an sechs von sieben getesteten Tagen zwischen dem 10. und 16. Juli sauber genug zum Schwimmen gewesen sei. Bei der Eröffnungsfeier der Spiele (26. Juli bis 11. August) werden etwa 100 Boote mit Athletinnen und Athleten den Fluss hinunterfahren, so der Plan. Zudem sollen die Wettbewerbe im Freiwasserschwimmen und das Schwimmen im Triathlon in der Seine stattfinden.

Vor einem Monat war der Fluss von den Behörden noch als Gesundheitsrisiko identifiziert worden. 1,4 Milliarden Euro hat Frankreich bislang investiert, um die Seine sauber zu bekommen. Doch die Werte von E.Coli-Bakterien - ein Schlüsselindikator für Fäkalien - blieben gemessen an den Vorgaben der Sportverbände lange Zeit zu hoch.